• 13.05.2003, 11:25:01
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ORF und MR Film präsentierten neuen "Trautmann"-Krimi "Lebenslänglich"

TV-Premiere für Ernst Hinterbergers Lieblingsfall am 25. Mai

Wien (OTS) - Gefunden hat er ihn auf der Bühne des Wiener
Rabenhofs, als er mit Partner Adi Hirschal die neuesten
"Strizzilieder" von sich gab. "Als ich den Wolfi Böck das erste Mal
sah, dachte ich, des is mei Kieberer", erinnerte sich Kultautor Ernst
Hinterberger gestern, am Montag, dem 12. Mai 2003, als ORF und MR
Film in der Filmstadt Wien die neueste Folge der Krimireihe
"Trautmann" mit dem Titel "Lebenslänglich" präsentierten.
Hinterbergers Gespür für die richtigen Typen gab ihm Recht, denn
Wolfgang Böck wurde in der Rolle des mieselsüchtigen Inspektor
Trautmann - nach mehr als 50 Folgen des "Kaisermühlen Blues" und
schon drei erfolgreich ausgestrahlten "Trautmann"-Filmen - zum
Publikumsliebling. In seinem jüngsten Fall "Lebenslänglich" müssen
Trautmann und seine Kollegen einen komplizierten Mordfall lösen, der
dem Inspektor persönlich sehr nahe geht. Die psychisch labile
Hausmeisterin Smeibidlo (Erika Deutinger), die Trautmann aus früheren
Zeiten kennt, soll einen bekannten Urologen erstochen haben. Obwohl
ausreichend Beweise und sogar ein Geständnis der Frau vorliegen,
zweifelt Inspektor Trautmann an ihrer Schuld. "Trautmann -
Lebenslänglich" ist erstmals am Sonntag, dem 25. Mai, um 20.15 Uhr in
ORF 2 zu sehen. "Trautmann" Wolfgang Böck ist im ORF außerdem am
Freitag, dem 23. Mai, um 23.05 Uhr in ORF 2 im Late-Night-Talk "Bei
Stöckl" zu Gast.

Familienzusammenführung à la Ernst Hinterberger

"Der Vierer (Anmerkung: der vierte Krimi) ist mein Lieblingsfall",
schwärmt Ernst Hinterberger. Schließlich hat der geistige Vater von
Trautmann hier zwei seiner "Kinder" vereint: In der Hauptrolle der
mordverdächtigen Hausmeisterin stand Erika Deutinger vor der Kamera,
die in Hinterbergers Kultserie "Ein echter Wiener geht nicht unter"
die Tochter von Karl "Mundl" Sackbauer, Hanni Sackbauer, gab. "Die
Erika war meine Wunschbesetzung für diese Rolle, um sie hab' ich
gekämpft!" Dies tut auch Wolfgang Böck als Trautmann, ganz nach dem
Motto "Im Zweifel für die Angeklagte". Denn dem verwirrten
Mordgeständnis der Hausmeisterin Smeibidlo kann der Ermittler nicht
so leicht Glauben schenken. "Wenn er das Gefühl hat, da könnte
irgendetwas faul sein, dann lässt er nicht locker. Auch gegen die
Anweisungen seines Vorgesetzten", erklärt Hauptdarsteller Wolfgang
Böck die Motivation seines Alter Ego. Ob Trautmanns Beharrlichkeit
tatsächlich etwas zu Tage fördert?

Für Drehbuch und Regie von "Trautmann - Lebenslänglich" zeichnet -
wie auch bei den "Trautmann"-Episoden zwei und drei - Thomas Roth
verantwortlich. An der Seite von Wolfgang Böck und Erika Deutinger
stehen außerdem Monica Weinzettl, Simon Schwarz, Wolfram Berger,
Erwin Steinhauer, Heinz Petters, Ernst Konarek, Michael Schottenberg,
Franz J. Csencsits, Maria Bill, Stefanie Dvorak, Ulli Maier, Beatrice
Frey u. a. vor der Kamera. In Gastrollen sind Manfred O. Tauchen,
Erich Schleyer, Boris Eder, "Hektiker" Florian Scheuba, "Dolce
Vita"-Opa Kurt Sobotka, das Komikerduo Herbert Steinböck und Gerold
Rudle sowie ORF-Moderator Volker Piesczek zu sehen. Die
ORF-Produktion, hergestellt von der Wiener MR Film, wurde -
zeitgleich mit Episode Nummer fünf "Trautmann - Das Spiel ist aus"
(TV-Premiere Ende des Jahres) - im Winter 2002/2003 an Schauplätzen
in Wien und Mallorca gedreht.

"Trautmann" goes Germany! - Premiere im August

Am 17. August 2003 ist es so weit! Dann sind Inspektor Trautmann und
sein Ermittlerteam erstmals auch in Deutschland zu sehen. Die 2001 im
ORF bereits erfolgreich ausgestrahlte zweite Folge "Trautmann -
Nichts ist so fein gesponnen" läuft im Rahmen der legendären
Krimireihe "Tatort" in der ARD. Neben bekannten deutschen Kommissaren
wie Miroslav Nemec, Udo Wachtveitl, Ulrike Folkerts, Klaus J.
Behrendt und Dominic Raacke werden Wolfgang Böck und sein Team Monica
Weinzettl und Simon Schwarz in Zukunft die Riege der
"Tatort"-Ermittler bereichern. Gemeinsam mit dem bereits etablierten
österreichischen Kollegen Harald Krassnitzer werden Böck und Co. der
"Tatort"-Reihe dadurch noch mehr österreichisches Lokalkolorit
verleihen. "Für mich ist der 'Tatort' Fernsehgeschichte. Und
natürlich freut es mich, dass ich, der früher selbst gern 'Tatort'
geschaut hat, jetzt selbst als Ermittler unterwegs sein darf", so
Wolfgang Böck.

Das ORF-Publikum liegt in jedem Fall aber mehrere Nasenlängen voran,
wenn es darum geht, Inspektor Trautmann ermitteln zu sehen: Die
Premieren der "Trautmann"-Filme sind immer zuerst im ORF zu sehen,
bevor sie in der ARD im Rahmen der "Tatort"-Reihe gezeigt werden. Im
ORF steht der fünfte "Trautmann"-Krimi "Das Spiel ist aus" bereits im
Herbst 2003 auf dem Programm. Zwei weitere Fälle des Wiener Originals
werden noch Ende des Jahres gedreht und gehen 2004 im ORF auf
Sendung.

OTS0092    2003-05-13/11:25

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