• 19.03.2003, 13:13:44
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Beratergruppe Neuwaldegg: Aufwärtstrend setzt sich fort

Wien (OTS) -

- Trotz schwacher Wirtschaftslage erfolgreiches Jahr 2002
- 2003 im Zeichen der Expansion, Top Kunden in Deutschland gewonnen
- Studie belegt Qualitätsvorsprung von kleineren
Beratungsunternehmen gegenüber großen
- Erfolg durch integrierten Beratungsansatz

Konjunkturflaute, New-Economy-Pleite und Börsencrash führten zu
weltweit deutlichen Krisensymptomen in der Wirtschaft, die 2002 auch
in österreichischen Unternehmen und Beratungsfirmen zu beobachten
waren. Erstmals berichten große Consulter von Umsatzrückgängen und
reagieren mit Aufnahmestopps und Mitarbeiterabbau.

Trotz dieser Trends konnte die Beratergruppe Neuwaldegg (Wien) mit
ihren 11 BeraterInnen und etwa 40 NetzwerkpartnerInnen einen Umsatz
von 5 Mio EUR erzielen. Damit rangieren die Neuwaldegger unter den
drei umsatzgrössten Beratungsfirmen in österreichischer Hand.
Geschäftsführender Gesellschafter Michael Patak nennt dafür folgende
Erfolgsfaktoren: "Wir haben klare Vorteile gegenüber den
internationalen Consultingriesen: Unsere BeraterInnen weisen
langjährige Erfahrung in der Unternehmensberatung auf, wir sind bei
unseren Beratungsleistungen stark umsetzungsorientiert und wir
verfügen über umfangreiches theoretisches Know-how, das wir immer
weiterentwickeln und in Form von Beraterausbildungen auch an den
Nachwuchs weitergeben."

Studie bestätigt Qualitätsvorsprung

Eine Studie* des Bonner Professors für Unternehmensberatung,
Dietmar Fink, bestätigt diese Vorteile. In einer Umfrage unter 140
Top Managern in Deutschland ließ er die Beratungsleistungen von
McKinsey und Roland Berger mit denen von acht kleineren Consultern
vergleichen. Dabei schnitten die "großen", die ihre BeraterInnen oft
direkt von der Uni rekrutieren, vor allem in Punkto Erfahrung ihrer
MitarbeiterInnen schlecht ab. Mit einem Durchschnittsalter von 32
Jahren sind die Consulter bei großen Beratungsfirmen sieben Jahre
jünger als bei den kleineren Konkurrenten. Bei den Beratungsfeldern
lagen die kleineren Firmen vor allem in puncto Umsetzungsorientierung
vorne. Als weitere Vorteile wurden Flexibilität, hohe
Know-how-Vermittlung und niedrigere Preise genannt.

Schwerpunkte 2003

Thematisch setzen die Neuwaldegger in diesem Jahr auf die Themen
"Macht im Management", "IT und Change" und Strategieentwicklung. Ein
Buch zum Thema "State of the Change Art" ist gerade im Entstehen.

Dass sie damit erfolgreich sind, zeigt sich nicht zuletzt an der
Liste an namhaften Kunden, in die sich in den letzten Monaten auch
deutsche Top-Unternehmen wie DaimlerChrysler oder Lufthansa
einreihen. Unter den Kunden der Beratergruppe Neuwaldegg finden sich
weitere Top-Unternehmen wie SAP, Palfinger, T-mobile, Baxter und
Microsoft.

Daher setzen die Neuwaldegger 2003 bewusst auf Expansion. "Wir
erweitern in diesem Jahr unser Team um drei neue BeraterInnen, mit
denen wir schon als Netzwerkpartner sehr gut zusammengearbeitet
haben", so Patak. Doch nicht nur personell, auch wirtschaftlich
möchte die Beratergruppe Neuwaldegg hinzugewinnen. "Wir planen in
diesem Jahr eine deutliche Umsatzsteigerung. Vor allem bei Aufträgen
im Ausland rechnen wir mit Zugewinnen." Bereits jetzt erwirtschaften
die Neuwaldegger 50% ihres Umsatzes international.

Erfolg durch integrierten Beratungsansatz

Seit 1980 gehört die Beratergruppe Neuwaldegg als Mitbegründerin
der "Wiener Schule" der systemischen Beratung zu den Pionieren in der
systemischen Organisationsentwicklung. Damit konnten sich die
Consulter über Jahrzehnte gegen die "Big Player" am Beratungsmarkt
behaupten und als österreichisches Unternehmen auch den deutschen
Markt überzeugen. Den neuen Anforderungen des Marktes gewachsen,
erweiterte die Beratergruppe Neuwaldegg ihren systemischen Zugang, um
damit für alle Bereiche der Unternehmensentwicklung attraktiv und
einsetzbar zu werden. Mit ihrem neuen integrierten Beratungsansatz
verbindet sie das Beste aus zwei Welten: betriebswirtschaftliches
Know-how und soziale Kompetenz. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in
den Bereichen: Top-Management Beratung, Strategie- und
Strukturentwicklung, Unternehmenskultur, Teamentwicklung,
Personalentwicklung, Weiterbildung (insbesondere Beraterausbildung)
und Coaching.

Beratermarkt unter Druck

So zuversichtlich wie die Beratergruppe Neuwaldegg blicken nur
wenige Consulter der Beraterzukunft entgegen. Auch der Nachwuchs
entscheidet sich mittlerweile lieber für einen sicheren Arbeitsplatz
in einem Unternehmen als für einen Arbeitgeber in der
Consultingbranche. Laut einer aktuellen Studie** sind
Unternehmensberater von Platz eins auf Platz sechs in der
Präferenzliste von österreichischen Wirtschaftsuni-Absolventen
abgerutscht.

Doch nicht nur um ihre Mitarbeiter muss die Beraterbranche nun
kämpfen, auch um die Kunden. Die Anzahl der Unternehmensberater
wächst derzeit deutlich stärker als der Gesamtumsatz der Branche. Im
Jahr 2002 gab es 5.278 eingetragene Unternehmensberater in
Österreich. 1976 waren es noch 700.*** Das führt bei einigen
Consultern zu Preisnachlässen bis zu 40 Prozent. Die Kunden freuen
sich darüber und betreiben im Trainings- und Beratungsbereich
Zero-base-budgeting: sie kündigen langfristige Verträge mit Beratern
und vergeben nur noch einzeln Aufträge. Aktuelle Beispiele sind dafür
die Telekom Austria und die Deutsche Bank.

* zit. nach "Capital" 04/2003
** Quelle: Studie der Personalmarketingfirma Trendence, März 2003
*** Quelle: WKO, Sparte Information und Consulting

Rückfragehinweis:
Mag. Michael Patak
Geschäftsführender Gesellschafter der Beraterguppe Neuwaldegg
Tel.: 01/368 80 70-0 oder 0699/13688079
mailto:michael.patak@neuwaldegg.at

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