- 26.02.2003, 13:15:33
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Partik-Pable: Wesentlicher Schritt zur Armutsbekämpfung unter Schwarz-Blau
Zwischen 1994 und 2000 keine Erhöhung des Ausgleichszulagen-Richtsatzes
Wien, 2003-02-26 (fpd) - In den letzten Jahren - zwischen 1994 und
2000 - habe es keine Erhöhung des Ausgleichszulagen-Richtsatzes
gegeben. "Es zeigt das hohe soziale Verantwortungsbewußtsein dieser
blau-schwarzen Bundesregierung, daß trotz enormen Sparbedürfnisses
jetzt die Ausgleichszulagenrichtsätze erhöht worden sind und damit
ein wesentlicher Schritt zur Armutsbekämpfung getan wird", sagte
heute die freiheitliche Abg. Dr. Helene Partik-Pable im Zuge der
Debatte im Nationalrat. *****
Sogar seitens der Opposition habe man zugeben müssen, daß Österreich
bei der Armutsbekämpfung im europäischen Vergleich "gut" liege.
"Während wir in Österreich 13 Prozent Menschen haben, die
armutsgefährdet sind, liegt in EU-Staaten die Armutsgrenze bei weitem
höher; beispielsweise sind in Portugal 23 Prozent der Bevölkerung
von Armut bedroht", erläuterte Partik-Pable. "Da sieht man, daß in
Österreich wirklich viel getan worden ist, insbesondere unter dieser
Regierungskoalition ÖVP/FPÖ."
In der Öffentlichkeit werde immer wieder der Eindruck erweckt, daß es
den Beamten "ungeheuer gut" gehe, egal, ob sie in Pension seien, oder
im Erwerbsleben. Der Durchschnitt der Beamtenpensionen zeige zwar,
daß diese "ziemlich hoch" seien, allerdings werde vergessen, daß es
eine Reihe von Beamten gebe, die schon während ihres Arbeitslebens
wenig verdienen würden und dann auch eine geringe Pension bekämen.
"Deshalb ist es notwendig, daß wir heute diese
Ausgleichszulagenbereinigung vornehmen, damit diese Beamten, die eine
sehr geringe Pension haben, nicht unter die Räder kommen", schloß
Partik-Pable. (Schluß)
Rückfragehinweis: Freiheitliches Pressereferat
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