• 03.02.2003, 12:10:24
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MURAUER: ÖKO-ENERGIE-SANIERUNG SCHAFFT ARBEIT

Mit öffentlicher Förderung und speziellen Bankenofferten
Öko-Sanierung von privaten und öffentlichen Gebäuden vorantreiben

Wien 3.Februar 2003 (ÖVP-PK) "Der ökologischen Sanierung von
Gebäuden sollte in Zukunft mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden",
schlägt heute, Montag, ÖVP-Abg. Walter Murauer neue Initiativen
sowohl der öffentlichen Hand als auch im Banken- und
Bausparkassensektor vor. "Gerade die Situation am Arbeitsmarkt aber
auch das gestiegene Umweltbewusstsein müssen dazu führen, dass wir
nach neuen und vermehrten Möglichkeiten einer Beschäftigung für alle
und des technologischen Fortschritts suchen", sieht Murauer in der
Öko-Sanierung einen enormen Aufholbedarf. ****

Die energiesparende und personalintensive Sanierung von Gebäuden
schafft Arbeits- und Lehrplätze und regt zugleich die technologische
Forschung an, neue Wege etwa bei der Wärmedämmung und einem
geringeren Energieverbrauch zu gehen. "Wir beleben damit die
Wirtschaft und können unsere Technologie und Know-How in
Nachbarländer exportieren und sorgen somit für eine
Wirtschaftsbelebung auf lange Sicht. Darüber hinaus kommen wir den im
Kyoto-Ziel vereinbarten Rahmenbedingungen durch Energiesparen wieder
einen Schritt näher", so Murauer.

Ein wesentlicher Punkt dieser Forderung ist für den
ÖVP-Abgeordneten natürlich die Frage der Finanzierung. "Ich kann mir
jedoch gut vorstellen, dass sowohl die öffentliche Hand - bei
öffentlichen Gebäuden etwa von Bund, Ländern und Gemeinden -, aber
auch der Banken-sektor hier Interesse zur Unterstützung haben müssen.
Es muss uns auf jeden Fall gelingen, durch vermehrte finanzielle
Anreize sowohl im Öffentlichen als auch im Privaten Bereich die
ökologische Sanierung von Gebäuden voranzutreiben und möchte im
Bereich der Vorfinanzierung und Contracting mehr Engagement", betont
Murauer.

"Im Sinne der Wirtschaftsbelebung und der Schaffung von neuen
Arbeitsmöglichkeiten aber auch der Erhaltung unserer Umwelt sind neue
Formen des Bauens und Sanierens wesentliche Zukunftsfragen, denen wir
uns stellen müssen", schloss Murauer.
(Schluss)

Rückfragehinweis: Pressestelle des ÖVP-Parlamentsklubs
Tel. 01/40110/4432
http://www.parlament.gv.at/v-klub/default.htm

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