• 20.01.2003, 14:19:32
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RealFlu', das Roche-Influenza-Frühwarnsystem - AUDIO

Grenzacgh-Wyhlen (OTS) - Es ist Grippezeit. Die Arztpraxen füllen
sich. In diesem Jahr können sich Patienten erstmals tagesaktuell über
die Verbreitung der Grippe in Deutschland informieren. Ein wichtiges
Hilfsmittel auch für Ärzte, denn der dramatische Verlauf einer Grippe
wird oft unterschätzt. Die Informationen sind abrufbar im Internet
unter www.grippe-online.de oder als Fax-Abruf unter der Nummer
0190/608020020 (Eur 0,42/min).

O-TON (ors08981) Dr. Otmar Carewicz, Allgemeinarzt, Dossenheim
(bei Heidelberg)

"Morgens kann man noch topfit sein, und nachmittags ist man
plötzlich schwer krank."

So beschreibt Dr. Otmar Carewicz den typischen Verlauf einer
echten Virusgrippe. Denn anders als die meisten normalen Infekte kann
die Influenza zu einer lebensbedrohlichen Epidemie werden. Für den
Arzt sind zunächst mal die Symptome ein wichtiger Hinweis:

O-TON (ors08982) Dr. Otmar Carewicz, Allgemeinarzt, Dossenheim
(bei Heidelberg)

"Das Typische ist das rasche Auftreten von hohem Fieber, von
starken Kopf- und Gliederschmerzen, von Abgeschlagenheit. Der ganze
Körper ist betroffen. Man fühlt sich matt, kaputt und möchte am
liebsten im Bett liegen."

Doch auch Informationen über die Verbreitung des Virus sind
lebenswichtig. Denn nur dann können die Mediziner mit modernen
Medikamenten rechtzeitig einer Epidemie vorbeugen. Ermöglicht wird
das durch das neue Frühwarnsystem RealFlu': Rund 300 Praxen in ganz
Deutschland sind mit Grippe-Schnell-Tests ausgestattet und melden
Influenzafälle sofort an eine Datenbank. Einer von ihnen ist der
Kinderarzt Dr. Luc del Piero aus Siegen.

O-TON (ors08983) Dr. Luc Del Piero, Kinderarzt, Siegen

"Unser Frühwarnsystem funktioniert so, dass wir ein Schnelltest
machen. Dieser Schnelltest wird dann eingegeben am Tag selbst in ein
Internetsystem und wir können dadurch eben halt am Tag selbst eine
Deutschlandkarte zum Beispiel hervorrufen, wo wir dann sehen können,
welche Kollegen noch positive Test gemeldet haben in Deutschland.
Wir sind also wirklich tagesaktuell mit diesem Frühwarnsystem."

Jeder Arzt, aber auch jede interessierte Person kann die
Informationen z. B. Online unter www.grippe-online.de oder per Fax
abfragen (Fax Nr. 0190/608 02 00 20 [Euro 0,42/min]) und dann
rechtzeitig handeln. Denn mit den so genannten Neuraminidase-Hemmern
können schwere Verläufe der Krankheit verhindert werden. Je früher
mit der Behandlung begonnen wird, umso besser die Wirkung. Noch
einmal Dr. Otmar Carewicz

O-TON (ors08984) Dr. Otmar Carewicz, Allgemeinarzt, Dossenheim
(bei Heidelberg)

"Ich bin froh, dass wir dieses Medikament jetzt haben. Das
Medikament hat viele Vorteile: Erstens: es beseitigt sehr rasch die
Beschwerden, und es verhütet fast die Hälfte unserer gefährlichen
Folgen/Komplikationen, die es bei der Grippe gibt, zum Beispiel eine
schwere Lungenentzündung oder eine schwere Herzmuskelentzündung. Wir
müssen immerhin wissen, dass jedes Jahr so viele Menschen an der
Grippe sterben wie es Verkehrstote in Deutschland gibt."

***************

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Die Originaltöne werden per Satellit verschickt und können auf
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http://www.presseportal.de.

Die O-Töne sind honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten
jedoch um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben an
mailto:RadioMaster@newsaktuell.de.

ors Originaltext: Hoffmann-La Roche AG

Rückfragehinweis:
Dr. H.-U. Jelitto
Leiter Pressestelle
Hoffmann-La Roche AG
Emil-Barell-Straße 1
79639 Grenzach-Wyhlen
Tel.: 07624 / 14-2400, Fax: 07624 / 14-3366
Internet: http://www.roche.de

Journalistenservice:
Dr. Stephan Kühne
medical relations GmbH
Hans-Böckler-Str. 46
40764 Langenfeld
Telefon: 02173-9769-23, Fax: 02173-9769-49,
mailto:stephan.kuehne@medrel.com

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