- 31.12.2002, 14:14:27
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2002 ein turbulentes Jahr für FPÖ
FPÖ-Kärnten ein stabiler Faktor in Österreichs Innenpolitik
Klagenfurt, 2002-12-31 (fpd) Für die FPÖ war das Jahr 2002 zweifellos
das Turbulenteste seit Jahrzehnten. Die freiheitlichen Funktionäre
der FPÖ Kärnten hätten jedoch aus den Fehlern gelernt, den Hinweis
der Wähler verstanden und werden optimal vorbereitet in das Jahr 2003
starten. Die Wahlgänge 2003 stellen neue Herausforderungen dar und
die vergangene Nationalratswahl hat gezeigt, dass der Wähler sehr
genau zwischen den einzelnen Urnengängen zu unterscheiden pflegt,
sagte heute der freiheitliche Landesparteiobmann von Kärnten Martin
Strutz.
"In Kärnten haben wir für das Land gute Arbeit geleistet, sodass wir
uns vor den kommenden Wahlen nicht zu fürchten brauchen, sondern uns
gerne dem Wählervotum stellen. Die FPÖ Kärnten ist eine homogene
Gemeinschaft, die nicht nur eine wichtige Rolle innerhalb der
Freiheitlichen Partei Österreichs einnimmt, sondern auch ein stabiler
einflussreicher Faktor der österreichischen Innenpolitik darstellt.
Diese Geschlossenheit und die gemeinsamen Ziele, nämlich für Kärnten
maximal zu arbeiten und den Aufholprozess unseres Bundeslandes
weiterhin sicherzustellen, sind Grundvoraussetzung für weitere
Erfolge der FPÖ Kärnten und Basis der politischen Arbeit im kommenden
Jahr", sagte der freiheitliche Landesparteiobmann.
Als Ziele für 2003 nannte er im Bereich der politischen Arbeit,
fleißige und gute Arbeit in der Landesregierung und im Landtag zu
leisten, damit die Arbeitsplätze in einer konjunkturell schwierigen
Zeit weiterhin gesichert und wenn möglich ausgebaut werden. "Die
sozialen Errungenschaften wie Kärntner Kindergeld, Sozialhilfe und
die zahlreichen Sonderleistungen für Senioren und sozial bedürftige
Menschen in unserem Bundesland müssen abgesichert und nach
Möglichkeit 2003 ausgebaut werden", so Strutz.
Parteiintern nannte der freiheitliche Landesparteiobmann die
Gemeinderatswahl im März als Ziel und sagte, dass unbedingt ein Plus
an Stimmen erzielt werden müsse. Strutz kündigte an, die
bundespolitischen Entscheidungen einer möglichen
Regierungsbeteiligung in Kärnten auf möglichst breite Basis zu
stellen. "Ich werde in Kärnten die Funktionäre in diese Entscheidung
auf breitester Ebene einbinden, um ihre Meinung in Wien zu vertreten.
Schließlich müssen sie diese Entscheidung, die keine Leichte ist, da
laut ÖVP drastische Reformeinschnitte zu erwarten sind, auch
mittragen, und in ihren Bereichen auf Bezirks- und Gemeindeebene auch
mitverantworten - und zwar aus innerster Überzeugung und nicht auf
Grund eines Beschlusses auf Bundesebene", sagte Strutz heute.
Der freiheitliche Landesparteiobmann kündigte für den 13. Jänner eine
große Klausur der FPÖ Kärnten, an der auch Bundesparteiobmann Herbert
Haupt teilnehmen wird, an. Darüber hinaus wird es am 19. Jänner ein
freiheitliches Neujahrstreffen der FPÖ Kärnten geben, bei dem
Landeshauptmann Jörg Haider und die Parteiführung die politischen
Schwerpunkte für das Jahr 2003 präsentieren werden. Der Wahlauftakt
für die Gemeinderatswahl findet am 31. Jänner statt. Erstmalig wird
auch das traditionelle Aschermittwochtreffen mit Landeshauptmann Jörg
Haider in Kärnten stattfinden, nämlich am 5. März 2003, kündigte
Strutz heute an.
Der freiheitliche Landesparteiobmann wünscht allen Medienvertretern
einen guten Rutsch ins neue Jahr, viel Glück und Gesundheit und
bedankt sich für die gute Zusammenarbeit im Jahr 2002.
Rückfragehinweis: FPÖ-Landtagsklub
Landhaus, Klagenfurt
Tel.: (0463) 513 272
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