Luxemburger Justiz ermittelt wegen Anstiftung zum Mord - Prozess ab 13. Jänner 2003
Wien (OTS) - Wie das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner Montag
erscheinenden Ausgabe berichtet, hat die Luxemburger Polizei am 11.
November 2002 den Luxemburger Geschäftsmann Charles Ewert
festgenommen. Ewert wird verdächtigt, hinter einem Attentat auf
seinen langjährigen Partner, den österreichischen Industriellen
Gaston Glock, zu stecken. Glock, Eigentümer des gleichnamigen, in der
Faustfeuerwaffenherstellung tätigen Unternehmens, war am 27. Juli
1999 in Luxemburg nur knapp der Ermordung entgangen. Der Attentäter,
ein pensionierter Fremdenlegionär, sitzt seither in U-Haft. Ewert und
dessen mutmaßlicher Komplize müssen sich ab 13. Jänner 2003 vor
Gericht verantworten. Glock und Ewert führen seit Jahren eine
Auseinandersetzung um das Vermögen ihrer gemeinsamen Luxemburger
Gesellschaft "Unipatent", auf deren Konten nicht weniger als 30
Millionen US-Dollar liegen sollen.
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