Ab 15. Dezember neue Züge nach Ungarn, Slowakei, Tschechien
St.Pölten (NLK) - Die ÖBB präsentierten heute in Wien den Fahrplan
für das Jahr 2003, der ab 15. Dezember 2002 gültig sein wird. Einer
der wesentlichen Zukunftsmärkte für die ÖBB liegt im Osten, betonte
der Vorstandsdirektor Personenverkehr, Ferdinand Schmidt. Dieser wird
von den ÖBB mit einem völlig neuen EURegio-Konzept offensiv genutzt,
das vor allem für Niederösterreich besonders interessant ist. Mit dem
baldigen EU-Beitritt von Ungarn, Slowenien, Tschechien und anderen
Ländern beginnt eine neue Phase zwischen Österreich und seinen
Nachbarstaaten. Um die steigende Mobilität zu bewältigen, sind auch
öffentliche Verkehrsverbindungen unbedingt erforderlich. Die ÖBB
installieren daher mit den benachbarten Bahnen ein umfassendes Netz
von Zugverbindungen, die die jeweiligen Grenzregionen einander näher
bringen.
Nach Ungarn:
· Wiener Neustadt - Sopron - Budapest: täglich 4 Inter City-Züge pro
Richtung
· Graz - Szombathely - Budapest: täglich 2 InterCity-Züge pro
Richtung
· Wiener Neustadt - Sopron - Szombathely: täglich 5 EURegio-Züge je
Richtung
· Wien - Bruck an der Leitha - Györ: täglich 4 EURegio-Züge je
Richtung
· Wien - Wiener Neustadt - Sopron - Szombathely - Bük - Keszthely
(Balaton):
Direktzug zum Plattensee und retour an Samstagen, Sonn- u. Feiertagen
Nach der Slowakei:
· 5 zusätzliche direkte Züge von Wien nach Bratislava über Marchegg
Nach Tschechien:
· neue Direktverbindung Wien Südbahnhof - Znaim (4 Zugpaare täglich)
· Verlängerung von 7 Zügen aus Wien über Bernhardsthal bis Breclav
· eine direkte Zugverbindung zwischen Linz - Budweis - Prag
· 4 Zugverbindungen Linz Hauptbahnhof - Budweis (Umsteigen in
Summerau)
· verbesserte Zugverbindung Wien Franz Josefs-Bahnhof - Gmünd -
Budweis
Rückfragen: ÖBB-Kommunikation Niederösterreich, Mag. Johann Rankl,
Telefon 02742/930 00-3527, e-mail johann.rankl@kom.oebb.at.
Rückfragehinweis: ÖBB-Kommunikation Niederösterreich
Mag. Johann Rankl
Tel.: 02742/930 00-3527
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