• 21.10.2002, 21:51:01
  • /
  • OTS0231 OTW0231

GRAZ DARF ALLES Präsentation der Europäischen Kulturhauptstadt 2003 im Parlament

Wien (PK) - Graz ist im Jahr 2003 "Europäische Kulturhauptstadt
Europas". Die Idee, jedes Jahr eine andere Stadt zum Brennpunkt
europäischer Kultur zu machen, geht auf die griechische
Kulturministerin Melina Mercouri und ihr Ziel zurück, die Völker
der EU-Mitgliedsstaaten einander näher zu bringen und den
kulturellen Einigungsprozess zu fördern. Es war dann auch Athen,
das als erste "Europäische Kulturhauptstadt" im Jahr 1985 Akzente
für die Verbesserung der kulturellen Zusammenarbeit in Europa
gesetzt hat.

Nach einer nun schon langen Reihe von Städten folgt Graz als
Kulturhauptstadt Europas auf Salamanca und Brügge, die sich die
Aufgaben einer europäischen Kulturhauptstadt im Jahr 2002
teilten. Heute Abend wurde im Parlament das Programm für "Graz
2003" präsentiert. Der vielversprechende Titel lautet: "Graz darf
alles". Unter den prominenten Gästen aus Kultur, Politik und
Wirtschaft begrüßte Nationalratspräsident Heinz Fischer den
ehemaligen Präsidenten des Bundesrates Alfred Gerstl, den Dritten
Nationalratspräsidenten Werner Fasslabend, Vizekanzler Alois
Mock, den ehemaligen Außenminister Erwin Lanc, den Präsident und
den Vizepräsidenten des Verfassungsgerichtshofes Ludwig Adamovich
und Karl Korinek sowie zahlreiche Abgeordnete.

Als geborener Grazer brachte Nationalratspräsident Heinz Fischer
seine Freude darüber zum Ausdruck, dass die Kulturstadt Graz,
eine schon bisher wichtige Stadt der Begegnung über politische
und regionale Grenzen hinweg, ausgewählt wurde, im Jahr 2003 die
europäische Kultur zu repräsentieren. Fischer schilderte Graz als
eine bedeutende Stadt der Kultur, der Wirtschaft und der
Wissenschaft und wies dabei auf die große Zahl von Studenten in
Graz hin - sie machen ein Siebentel der Bevölkerung aus -, worin
er einen der Gründe dafür sah, dass sich Europa für Graz als
Kulturhauptstadt 2003 entschieden hat.

Auch Landesrat Gerhard Hirschmann, der den verhinderten
Landeshauptmann, Frau Waltraud Klasnic vertrat, unterstrich die
traditionelle Bedeutung von Graz als Stadt der Künste, der
Kultur, des Sports und der Wissenschaft, die sich in den Zeiten
des Eisernen Vorhangs als ein Schnittpunkt der großen
europäischen Kulturen bewährt habe. Bei dieser Gelegenheit
würdigte Hirschmann den bedeutenden steirischen Kulturpolitiker
Hanns Koren und dessen Initiativen für einen
grenzüberschreitenden Kulturaustausch.

Bürgermeister Alfred Stingl nannte "Graz 2003" eines der größten
internationalen Projekte in der Geschichte von Graz und zugleich
ein rot-weiß-rotes Projekt für Europa. Stingl dankte allen
Mitgliedern vergangener Bundesregierungen für die Unterstützung
der Grazer Bewerbung, der die EU-Kulturminister schließlich im
Mai 1998 den Zuschlag gaben. Der Bürgermeister wies auf die
bedeutenden Investitionen in die Infrastruktur der Stadt hin, die
damit einen neuen Qualitätsstandard erreiche und lobte die
hervorragende Zusammenarbeit zwischen den acht Parteien des
Grazer Gemeinderates, die Kooperation mit Land und Bund sowie mit
dem Intendanten und dessen Team. In den Mittelpunkt seiner
Ausführungen über Idee und Programm von "Graz 2003" stellte
Stingl die faszinierende Entwicklung des zusammenwachsenden
Kontinents. Vor diesem Hintergrund sei "Graz 2003" ein
politisches Projekt, das mit den Mitteln und der Sprache der
Kultur Zeichen nach dem Osten und nach dem Südosten setze, nach
Belgrad wie nach Sarajewo, sagte Stingl. Er sei auch stolz
darauf, dass es gelungen sei, die große Kulturstadt St.
Petersburg, die den "Europäischen Kulturmonat 2003" ausrichtet,
als Partner zu gewinnen. Stingl begrüßte die Entscheidung Irlands
für die EU-Osterweiterung, trat für die Aufnahme der 10 EU-
Kandidaten ein und wertete es positiv, dass auch eine EU-Aufnahme
Rumäniens und Bulgariens für 2007 angedacht sei; ausdrücklich
bekannte sich Bürgermeister Stingl auch zu einer europäischen
Lösung für Kroatien.

Der Grazer Kulturstadtrat Siegfried Nagl zitierte zunächst Graz-
Slogans der letzten Jahre: Von "Graz, die heimliche Liebe
Österreichs", über "Graz, wer hätte das gedacht" bis zum
aktuellen "Graz darf alles". Als Finanzstadtrat erinnerte Nagl
daran, dass Graz bei seinem "Face-Lifting" für 2003 bis an die
Grenzen seiner Leistungsfähigkeit gegangen sei, unterstrich aber
zugleich die Bedeutung der Investitionen in die kulturellen hard
facts für die Zukunft der Stadt. Nagl zeigte sich froh darüber,
dass es gelungen sei, das Intendanten-Prinzip bei der
Vorbereitung des Programms einzuhalten und gab seiner Überzeugung
Ausdruck, dass die Kulturhauptstadt Graz ein voller Erfolg werden
wird.

Intendant Wolfgang Lorenz erläuterte die Absicht von "Graz 2003",
kein beliebiges Festival, keine bloße Abfolge von Events zu sein,
sondern ein Stadtentwicklungsprogramm, in das sich der Bürger
einbezogen fühlt. Tatsächlich entwickle sich Graz im Zeichen des
Kulturhauptstadtprojekts und der Infrastrukturinvestitionen
enorm, wobei sich die Kultur einmal mehr als ein "Lebensmittel
demokratischer Gesellschaften" erweise.

Über die ökonomischen Aspekte informierte schließlich der
Geschäftsführer von "Graz 2003", Manfred Gaulhofer. Eine von
"Joanneum Research" verfasste Studie mit dem Titel "Kunst und
Wirtschaft - Graz 2003 Kulturhauptstadt Europas" beziffert die
von diesem Projekt für die steirische Wirtschaft ausgehenden
Impulse in den Jahren 1999 bis 2004 mit 120 Mill. € und darüber
hinaus mit einem langfristigen Investitionsplus von 15 Mill. €
jährlich. Bund, Länder und Gemeinden können mit 36 Mill. € mehr
an Steuern rechnen. 2003 könne Graz ein touristisches
Nächtigungsplus von 10 % und langfristig von 4 % jährlich
erwarten. Insgesamt werden infolge des Kulturhauptstadtprojekts
2.500 Arbeitsplätze entstehen. Für die zu erwartende Rentabilität
des eingesetzten Kapitals wurde ein durchschnittlicher Wert
errechnet.

AUS DEM PROGRAMM VON "GRAZ 2003" - WAS ALLES ZU ZEIGEN IST

Der den Gästen der Präsentation gezeigte Film ließ erkennen, dass
Graz das Programm seines Kulturhauptstadtjahres 2003 mit dem
ganzen Selbstbewusstsein einer gewachsenen und
zukunftsorientierten Kulturstadt im Zentrum Europas gestaltet.
Den ersten Schwerpunkt bildet ein zentrales Grazer Thema, die
Architektur der Moderne. Grazer Architekten sind schon lange auf
der Suche nach der Stadt des 21. Jahrhunderts und planen weltweit
Bauprojekte für eine am Menschen orientierte Urbanisierung. Wie
die Lebenswelt der Zukunft gestaltet sein wird, zeigt der
"Steirische Herbst" in einer von Patrick Schuhmacher und Zaha
Hadid gestalteten Ausstellung mit visionären Architekturutopien.

Es bleibt aber nicht bei Konzepten. Die "Europäische
Kulturhauptstadt 2003" setzt nachhaltige architektonische
Akzente. Der New Yorker Stardesigner Vito Acconci gestaltet die
"Murinsel" nach einer Idee des Grazer Architekten Robert
Punkenhofer. Die "Plaza für das 21. Jahrhundert" auf der Mur soll
zum Ort der Kommunikation direkt am Lebensraum Wasser werden und
zugleich ein Design-Projekt mit großer Strahlkraft für die Stadt.

Bei der Erneuerung der Stadt beschränkt sich Graz nicht auf
Kulturbauten. Der Grazer Markus Pernthaler renoviert den Grazer
Hauptplatz zeitgemäß und barrierefrei. Die Architekten
Zechner&Zechner bauen den Hauptbahnhof zu einem modernen
Reisecenter um. Die neue Stadthalle hat der Grazer Architekt
Klaus Kada entworfen. Mit einem 150 m langen Hallendach setzte er
ein starkes städtebauliches Zeichen und schuf variablen Raum für
große Veranstaltungen, Messen und Kongresse mit tausenden
Teilnehmern.

Die Heimat des "Forum Stadtpark" galt lange als Hauptstadt der
deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Im Kulturhauptstadtjahr
erhält Graz nun mit dem Literaturhaus des Architektenteams
Riegler Riewe einen neuen Ort der Vermittlung zwischen
Sprachkunst und Publikum. Die Helmut List-Halle, aus Mitteln der
Firma AVL und des Urban 2-Programms der EU finanziert, wird eine
flexible Produktionsstätte für Veranstaltungen des "Steirischen
Herbst" und der "Styriarte".

Relevante Architektur für junge Menschen stellt das Kindermuseum
der Architekten Hemma Fasch und Jakob Fuchs im Grazer Augarten
dar. Als eines der aufregendsten Beispiele zeitgenössischer
Architektur gilt das neue Grazer Kunsthaus der Londoner
Architekten Peter Cook und Colin Fournier, die eine Baulücke am
rechten Murufer als Ort für ein neues architektonisches
Wahrzeichen der Stadt nützen wollen. Tag der Eröffnung ist der
20. September 2003.

ANKOMMEN IN GRAZ - ALLES KUNST

Der Besucher der steirischen Landeshauptstadt wird im Jahr 2003
schon im Augenblick des Ankommens mit Kunstprojekten empfangen
werden. Am Flughafen prägen Farbinstallationen von Flora Neuwirth
das Raumgefühl. Der neu gestaltete Hauptbahnhof trägt
großflächige Grafiken von Peter Kogler. An den Stadteinfahrten
realisieren vier junge Architektenteams ihre Projekte. Die
markante Silhouette des Schlossbergs zeigt sich 2003 mit einem
"Uhrturmschatten", einer Installation von Markus Wilfling, die
einen ironischen Kommentar zum Umgang mit Wahrzeichen darstellt,
zugleich aber auch ein Symbol für die Schatten der Vergangenheit.

Am "Eisernen Tor" wird ein gläserner "Marienlift" von Richard
Kriesche die Besucher bis zur Spitze der Votivsäule befördern und
es möglich machen, die berühmte Marienstatue auf Augenhöhe zu
betrachten. Eine große Spiegelinstallation von Klaus und
Alexander Kada auf dem Freiheitsplatz, die "gespiegelte Stadt",
läßt das Meer virtuell in die Stadt branden und schafft, so die
Künstler, Raum für Dialoge zwischen Begrenzung und Unendlichkeit.

LITERATUR - DAS WORT DURFTE SCHON IMMER ALLES

Grenzen stehen auch im Blickpunkt von Dzevad Karahasan, dem in
Graz lebenden bosnischen Schriftsteller, der mit der
Literaturzeitschrift "Lichtungen" und mit Autoren aus ganz Europa
der "Poetik der Grenze" nachspürt. Claudio Magris, Ilma Rakusa,
Christoph Ransmayr und Urs Widmer werden im Literaturhaus in
exklusiven Texten zur Sprache bringen, was Europa für sie
bedeutet.

Dem Verhältnis von Sprache und Musik in der Literatur widmet sich
die Ausstellung "Sprachmusik" im Literaturhaus. Dazu gehören zwei
große Auftragsstücke: Gert Jonke schreibt für eine Koproduktion
des Grazer Schauspielhauses mit dem Burgtheater das Stück
"Chorphantasie". Anselm Glücks "Innerhalb des Gefrierpunktes"
wird gemeinsam mit dem "Berliner Ensemble" uraufgeführt. Wolfgang
Haas, Bestseller-Autor und Erfinder von Detektiv Brenner schreibt
"Brenners letzter Fall", der den Detektiv in seine Heimat, nach
Graz-Puntigam zurückführt.

ALLES ZU SEHEN UND ZU HÖREN: MUSIK, THEATER, TANZ

Graz ist eine bedeutende Musik- und Theaterstadt. Johann Joseph
Fux, der bedeutendste Barockkomponist Österreichs, wuchs in Graz
auf und verbrachte hier seine Studienjahre. Als einzige
Landeshauptstadt verfügt Graz über ein Schauspielhaus und ein
Opernhaus. Zudem beherbergt Graz die älteste Jazzakademie
Europas. Eine Reihe großer Musikprojekte trägt dieser Tradition
im Jahr 2003 Rechnung. Im Februar wird St. Petersburg, das 2003
den "Europäischen Kulturmonat" ausrichtet, einen musikalischen
Gruß nach Graz senden: Valery Gergiev und das Mariinsky-Theater
gastieren mit Opernproduktionen aus drei Jahrhunderten russischer
Musik im Grazer Opernhaus.

Nikolaus Harnoncourt, der von Graz aus die Konzerthäuser der Welt
erobert hat, produziert im Rahmen der "Styriarte" gemeinsam mit
Jürgen Flimm Jacques Offenbachs "Die Herzogin von Gerolstein" für
die neue Helmut List-Halle. Spannung und Aktualität zeichnet Beat
Furrers Oper "Begehren" aus, die in der Regie von Reinhild
Hoffmann und im Bühnenbild der irakisch-britischen
Stararchitektin Zaha Hadid zu sehen und zu hören sein wird. Mit
dieser Produktion des "Steirischen Herbstes" wird die Helmut
List-Halle eröffnet werden.

Zu Ostern beschäftigt sich die Konzertreihe "Psalm" mit den
Festen der monotheistischen Weltreligionen, zu den renommierten
Künstlern zählt Jordi Savall. Das Tanzensemble der Berliner
Schaubühne unter der Leitung von Sascha Waltz erforscht anhand
der Biographien der Ensemblemitglieder den Wandel von
Lebensstilen. Das Jazz-Programm von Graz 2003 präsentiert in
Länderschwerpunkten die Jazzszene Europas.

Henning Mankell, der schwedische Krimi-Bestseller-Autor schreibt
und inszeniert für Graz 2003 ein Auftragswerk unter dem Titel
"Butterfly Blues". Das Stück, das Mankell mit dem "teatro
avenida" aus seiner zweiten Heimat Mosambik und dem Grazer
Schauspielhaus aufführt, wird sich mit der Lage afrikanischer
Einwanderer in Österreich befassen.

AUSSTELLUNGEN, FILM, FOTO, NEUE MEDIEN - ALLES VERNETZT

Das Programm von "Graz 2003" vernetzt Orte und Kunstrichtungen.
Ein herausragendes Vorhaben ist der "Berg der Erinnerungen". Die
weitverzweigten Stollen im Grazer Schlossberg werden Schauplatz
einer Ausstellung sein, die ein kollektives Werk aller Bürger der
Stadt darstellt; Basis bilden Erinnerungsstücke der Grazer, die
sie in einem "Büro der Erinnerung" abgeben können.

Im Schloss Eggenberg gestaltet Wilfried Seipel die Ausstellung
"Turmbau zu Babel". Gezeigt wird der Ursprung von Sprache und
Schrift sowie die Entwicklung der menschlichen Kommunikation
unter dem Aspekt der Vielfalt. - Das Verhältnis von Krieg und
Kunst untersucht die von Peter Waibel gestaltete Ausstellung
"M_ars" in der Neuen Galerie. - Ein mehrteiliger
Ausstellungsschwerpunkt beschäftigt sich mit Leben und Werk des
Schriftstellers und Historikers Leopold von Sacher-Masoch und dem
Phänomen des nach ihm benannten Masochismus.

Das österreichische Filmfestival "Diagonale" bietet 2003 eine
Reihe von Specials, die vor allem den in Amerika lebenden
Filmautoren Carl Mayer und Robert Frank gewidmet sind.

Wie ist es um unsere Fähigkeit zur Analyse der Wirklichkeit in
der Mediengesellschaft bestellt? - Dieses Thema lotet eine
Ausstellung der "Camera Austria" aus, in deren Mittelpunkt die
algerischen Fotografien des französischen Soziologen Pierre
Bourdieu stehen.

Inge Morath, die weltberühmte, in Graz geborene Fotografin,
verstarb im Jänner 2002. Ihr sind eine Ausstellung und ein
Filmporträt gewidmet, die an Orte ihrer Kindheit im steirischen-
slowenischen Grenzgebiet zurückführen. - "Woment" schließlich ist
ein Kunstnetzwerk das alle Grazer Fraueninitiativen verbindet.

KULTUREN UND RELIGIONEN - ALLES IM DIALOG

Graz liegt am Schnittpunkt von Kulturen und Religionen. Eine
große Religionskonferenz, die Konzertreihe Psalm und die
Ausstellung "Himmelschwer. Transformationen der Schwerkraft"
bilden gemeinsam einen interreligiösen Programmschwerpunkt.

Ausgehend von der Erkenntnis, dass Multikulturalität die Stadt
prägt und laufend verändert, entwickelt der Kunstverein "Rotor"
"Utopien für einen realen Ort" und bindet junge Künstler aus ganz
Europa ein.

Den Umgang mit Obdachlosigkeit in den Städten thematisiert der
"Homeless Street Soccer World Cup", der von der Caritas und
Straßenzeitungen aus aller Welt organisiert wird.

BAD UND WC - ALLES INNEN

"Graz 2003" ist mehr als eine bloße Leistungsschau der Kunst. Es
soll ein Projekt für alle Grazer sein. Eine "Installation" macht
dies besonders deutlich: 2003 wird die Stadt alle in ihrem
Eigentum stehenden Wohnungen ohne Nasszellen mit Bad&WC
ausstatten. "Denn eine Kulturhauptstadt kann sich keine
Substandardwohnungen leisten", sagt der Grazer Wohnbaustadtrat
Ernst Kaltenegger. Die Kacheln der neuen Badezimmer und Toiletten
werden den Schriftzug "Graz 2003" tragen. Konkreter kann man den
Leitsatz von "Graz 2003" nicht realisieren: "Kultur ist die
wichtigste Nachhaltigkeit, die zu erzeugen Zivilisationen
imstande sind, die markanteste Erinnerung an die Menschheit und
ihre größte Überlebenschance". (Schluss)

Eine Aussendung der Parlamentskorrespondenz
Tel. +43 1 40110/2272, Fax. +43 1 40110/2640
mailto:pk@parlament.gv.at, http://www.parlament.gv.at

OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | NPA

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel