• 16.10.2002, 13:55:38
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BMLFUW: KEINE NEUEN ERKENNTNISSE ZUR NULLVARIANTE

tschechische Studie korrespondiert inhaltlich mit österreichischer Analyse

Wien (bmlfuw, 16.10.2002) Eine heute, Mittwoch, in Linz
veröffentlichte Studie zur Nullvariante bringt nach Ansicht des
österreichischen Umweltministeriums keine grundsätzlich neuen
Erkenntnisse. Die tschechische Studie unterstützt jene Analyse, die
von österreichischen Experten im Zuge der im Melker Prozeß
vereinbarten Umweltverträglichkeitsprüfung 2001 erstellt und
veröffentlicht wurde. Die österreichische Studie wurde schließlich
für die Beratungen des parlamentarischen Temelin-Ausschusses im
Auftrag von Bundesminister Mag. Wilhelm Molterer überarbeitet und
ergänzt. Sie ist in voller Transparenz unter
www.ubavie.gv.at/umweltsituation/radio/akw_temelin/melk1/gesamtuvp/be
richt0601/Teil2.pdf abrufbar . Dies teilt das BMLFUW mit.****

Zur Forderung des Grünen Klubobmanns im oberösterreichischen Landtag,
Rudi Anschober, nach einer "Reaktivierung der Forderung nach einer
Nullvariante" ist festzuhalten, daß der Grüne Klubobmann offenbar mit
nicht dem aktuellen Stand der Diskussion vertraut ist. Die Frage der
Nullvariante wurde vergangenen Samstag von Minister Molterer im
Gespräch mit dem tschechischen Außenminister in Vranov auf den Tisch
gelegt. Das Ergebnis ist, daß die Frage der Nullvariante nun im
Rahmen einer gemeinsamen wissenschaftlichen Arbeitsgruppe
"Nachhaltige Energiepolitik in Europa" diskutiert wird.

(schluss)

Rückfragehinweis: BM für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt u.
Wasserwirtschaft
Pressestelle
Tel: 01 / 711 00 - 6703

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