• 16.10.2002, 11:22:48
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Europäisches Zentrum für Umweltmedizin in St.Pölten

1.500 Schlafplätze radiästhetisch untersucht

St.Pölten (NLK) - Das 1999 gegründete Europäische Zentrum für
Umweltmedizin (EZU) in St.Pölten, ein Projekt der NÖ Landesakademie,
hat im Rahmen eines Symposiums "Radiästhesie & Geomantie" im NÖ
Landhaus die bisherigen Forschungsergebnisse präsentiert. Landesrat
Mag. Wolfgang Sobotka begrüßte dazu rund 230 Teilnehmer aus
Wissenschaft, Politik und dem öffentlichen Leben.

Die beim Symposium von Projektleiter Dr. Michael Ehrenberger
präsentierten bisherigen Forschungsergebnisse ließen aufhorchen: "Wir
haben in den vergangenen Jahren annähernd 1.500 Schlafplätze
radiästhetisch untersucht. Wir erfassen statistisch, ob es nach dem
Verlassen eines belasteten Schlafplatzes zu einer Verbesserung der
gesundheitlichen Beschwerden kommt", erklärt Ehrenberger. Dabei
konnten folgende Daten erhoben werden: 85 Prozent der Probanden waren
bereit bzw. in der Lage, ihren Schlafplatz zu verlegen. In der ersten
Woche gaben 16 Prozent, in der zweiten bis achten Woche 54 Prozent
der Betroffenen an, eine Verbesserung der Beschwerden festzustellen.
Nur bei 30 Prozent trat keine Veränderung ein. Bei einer
Langzeituntersuchung jener Personen, die über eine Verbesserung ihrer
Beschwerden berichten konnten, gaben annähernd 90 Prozent der
Personen an, dass die Verbesserung des Gesundheitszustandes anhaltend
war (der untersuchte Zeitraum erstreckte sich über 15 Monate). 40
Prozent der Befragten berichteten, auch ihren Medikamentenkonsum
reduziert zu haben.

Eine der häufigsten Erkrankungen ist die Krebserkrankung. Um hier
genauere wissenschaftliche Grundlagen zu erarbeiten, wurde heuer vom
EZU das Projekt "Erforschung der Bedeutung von Umweltstress bei der
Entstehung chronisch konsumierender Erkrankungen" erstellt. Derzeit
läuft die Evaluierung geeigneter Messmethoden. Die Durchführung des
Projektes wird durch Landesrat Sobotka finanziell unterstützt.

Das Institut versteht sich als Service- und Beratungsstelle für
Anliegen der Bevölkerung, welche die Thematik Radiästhesie, Geomantie
sowie Elektrosmog betreffen. Es hat in der Zwischenzeit, u.a. auch
durch zahlreiche Berichte in den Medien, einen hohen Bekanntheitsgrad
in ganz Österreich erreicht. "Für St.Pölten bedeutet das EZU als
wissenschaftliche Forschungsstätte eine bedeutende Aufwertung und
Bereicherung", so Sobotka erfreut.

Unterstützt wird das EZU von der Landeshauptstadt St.Pölten, der
NÖ Landesregierung, den NÖ Krankenversicherungsträgern, dem
Gesundheitsforum NÖ und der NÖ Ärztekammer.

Nähere Informationen: Europäisches Zentrum für Umweltmedizin, 3100
St.Pölten, Mühlweg 46, Telefon 02742/218 60, e-mail office@ezu.at,
www.ezu.at.

Rückfragehinweis: Niederösterreichische Landesregierung
Büro LR Sobotka
Tel.: 02742/9005-12319

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