• 11.10.2002, 09:04:53
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Markus Kroiher neues Landesobmann der Jungen ÖVP Wien

Landesparteiobmann Finz verspricht mehr Bedeutung für Jugend in der ÖVP

Wien (11.10.2002) - Mit überwältigender Mehrheit wurde BezR Markus
Kroiher, gestern, Donnerstag, abend zum Landesobmann der Jungen ÖVP
Wien gewählt. Stellvertreter wurden Thomas Arnoldner, BezR MMag
Markus Figl, Lena Ilchmann und BezR Markus Tiller. ****

Markus Kroiher, 24, war bisher Obmann der Jungen ÖVP Penzing. Er
studiert Betriebswirtschaft an der WU und ist Mitarbeiter im
Parlamentsklub der ÖVP. Er arbeitete für die ÖVP im
Euroteam-Untersuchungsausschuß des Parlaments und spezialisierte sich
dabei auf die Verbindungen von Grünen und sozialdemokratischen
Organisationen zur linksextremen Szene. In der Bundesorganisation der
Jungen ÖVP war Kroiher als Internationaler Sekretär sehr erfolgreich.
Als Bezirksrat in Penzing setzt er sich für die Anliegen der
Penzinger Jugend ein. Einer seiner größten Erfolge war dabei die
Durchsetzung eines Denkmals für die "Kinder vom Spiegelgrund", die
jüngsten Opfer der Nazis in Penzing.

Thomas Arnoldner, 24, schon bisher stellvertretender Landesobmann ist
auch Bezirksobmann in Wien-Liesing. BezR MMag. Markus Figl, Großneffe
des berühmten ÖVP-Politikers, ist ebenfalls Mitarbeiter des
ÖVP-Parlamentsklubs und Bezirksobmann der JVP Innere Stadt. Lena
Ilchmann, 19, ist Bezirksobmann-Stellvertreterin in der neu
aktivierten JVP Hietzing und studiert an der WU. BezR Markus Tiller,
24, ist Bezirksobmann der Jungen ÖVP Donaustadt und Bundesobmann der
FCG-Jugend.

Weitere Präsidiumsmitglieder sind als Landesgeschäftsführer Markus
Wölbitsch, als Landesfinanzreferent Lucas Semmelmeyer, als
Pressereferent Gerhard W. Loub und als Sicherheitsreferent Thomas
Seidl.

EU-Erweiterung den Menschen näher bringen

"Wir müssen den Menschen in Österreich die EU-Erweiterung näher
bringen", ist der neue Landesobmann der Jungen ÖVP Wien, Markus
Kroiher, überzeugt. Nur im Gespräch könne es gelingen, die
Österreicherinnen und Österreicher von der Bedeutung und den
positiven Folgen der Erweiterung zu überzeugen. "Für all jene
Politiker und Parteien, die sich gegen die EU-Erweiterung stellen,
kann es nur eine klare und deutliche Absage geben", so Kroiher. Es
könne nicht sein, dass mit billiger Wahlkampfpolemik, mit dem Schüren
von Ängsten und falschen Argumenten ein derart wichtiges
Zukunftsprojekt gefährdet werde. "Mit der EU-Erweiterung rückt
Österreich ins Herz Europas. Das ist unsere Chance für die Zukunft,
eine Chance, die wir nicht ungenutzt vorübergehen lassen dürfen!"

Für sein Verständnis von Jugendpolitik stünde ein starkes
Wertebewusstsein im Vordergrund. "Christliche Werte sind laut
Umfragen auch der heutigen Jugend wichtig. Treue, Familie und
Freundschaft sind für junge Menschen von großer Bedeutung. Und unsere
Aufgabe ist es, diesen Werten in unserer politischen Arbeit eine
moderne Hülle zu geben", so Kroiher.

Wiener SPÖ steht laut Kroiher vor Ruinen ihrer
Integrationspolitik

Die SPÖ steht in Wien laut Kroiher vor den Ruinen ihrer
Integrationspolitik. Und dieses Scheitern begünstige das Entstehen
von Ausländerfeindlichkeit. "Was die SPÖ in Wien als
Integrationspaket verkauft ist nichts als heiße Luft", so Kroiher.
Mit dem sogenannten "Willkommenspaket" drücke man Neo-Wienern einen
Haufen Papier in die Hand, lasse sie aber letztendlich dann doch mit
ihren Problemen allein. "Die Öffnung der Gemeindebauten für
Ausländer, die die Wiener SPÖ im Gemeinderatswahlkampf angedacht hat,
ist schnell wieder abgeblasen worden." Offensichtlich ziehe die SPÖ
parteipolitische Klientelpolitik echtem Engagement bei der
Integration vor.

"Mit dem jetzigen Vorgehen wird die Ghetto-Bildung in Wien gefördert
- und damit Ausländerfeindlichkeit begünstigt", so Kroiher. Man könne
nicht einerseits Ausländerfeindlichkeit anprangern und andererseits
Ausländer in Ghettos, in heruntergekommenen Substandard-Wohnungen in
eigenen Vierteln, wegsperren.

Als heuchlerisch bezeichnet Kroiher das Vorgehen der SPÖ in der
aktuellen Asyldebatte. "Die SPÖ bringt zwar in Wien
Wirtschaftsflüchtlinge, die vorübergehend in Österreich sind, in
eigenen Notquartieren unter. Ausländischen Mitbürgern, die länger bei
uns bleiben, darunter vielen politischen Flüchtlingen, verweigert man
aber die Aufnahme in Gemeindebauten. Das ist brutalste Parteipolitik
auf dem Rücken ausländischer Mitbürger, zu Lasten echter
Integration", so Kroiher.

Landesparteiobmann Finz verspricht mehr Bedeutung für Jugend in
der ÖVP

"Die ÖVP steht für eine gesicherte Zukunft. Wir sind es der Jugend
schuldig, eine geordnete Welt zu übergeben", so
ÖVP-Landesparteiobmann Staatssekretär Alfred Finz am Landestag der
Jungen ÖVP Wien. Nur die Volkspartei stehe für eine Politik gegen
neue Schulden und damit für die Möglichkeit, dass der Jugend von
heute in der Zukunft alle Entfaltungsmöglichkeiten offen stünden.

"Seit ihrem Amtsantritt hat Bildungsministerin Elisabeth Gehrer für
Investitionen von 963 Millionen Euro in Schulen gesorgt - soviel wie
nie, seit der Amtszeit von Kaiser Franz Josef", so Finz. Auch die
PISA-Studie bescheinige den österreichischen Schulen eine
hervorragende Qualität. Und letztendlich würde mit der
Universitätsreform ein wichtiger Schritt für eine Zukunftssicherung
der Bildung in Österreich getan.

"Wir versprechen nicht das Blaue vom Himmel herunter. Es gibt keinen
Zauberlehrling, der alle Probleme so einfach lösen kann. Wir stehen
auch in schwierigen Zeiten dafür, daß wir der Jugend eine geordnete
Welt übergeben. Und wir wollen diesen eingeschlagenen Weg nach dem
24. November gestärkt fortsetzen", so Finz abschließend. (Schluss)

Rückfragehinweis: Junge ÖVP Wien
www.jvpwien.at
Gerhard W. Loub, Pressereferent
Tel.: 069919711140
e-mail: gerhard.loub@oevp.at

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