Einem zu Haider: "Kühne Behauptungen des Altobmanns des FPÖ-Privilegienritter-Vereins"

Wien (SK) Als "kühne Behauptungen des Altobmanns des
Privilegienritter-Vereins FPÖ" bezeichnete der stellvertretende
SPÖ-Klubobmann Caspar Einem den neuesten Ablenkungsversuch des
Kärntner Landeshauptmanns Haider in der Causa Gaugg. "Täglich
versucht die FPÖ vergeblich davon abzulenken, dass sie sich in
Regierungsverantwortung nun als Selbstbedienungspartei erster Klasse
etabliert hat. Es ist mehr als scheinheilig, wenn Haider die
Wegbereiter des Privilegienritters Gaugg in der eigenen Partei zum
Kampf gegen Privilegien aufruft", stellte Einem am Donnerstag
gegenüber dem SPÖ-Pressedienst fest. ****

"Die Installierung des FPÖ-Abgeordneten Gaugg in der
Sozialversicherung ist dabei nur ein Zwischenhöhepunkt dieser
unübersehbaren Entwicklung", so Einem. "Die Versorgung der Freunde
Prinzhorns mit Aufsichtsratsmandaten und dem Einblick in die
Geschäfte der Industrie mit Staatsbeteiligung verschafft ihnen die
Chance zu guten Geschäften. Die Installierung freiheitlicher
Immobilienmakler an der Spitze von Wohnbauträgern des Bundes und der
anschließende Abverkauf der Wohnungen aus dem Eigentum dieser
Wohnbauträger ermöglicht diesen Parteigängern gute Geschäfte",
kritisierte der SPÖ-Abgeordnete.

"Auch die Versorgung des Ex-FPÖ-Abgeordneten Trattner in der
Schieneninfrastrukturfinanzierungs-Gesellschaft und die Versorgung
des Privilegienritters Gaugg zeigen, worum es der FPÖ in Wahrheit
geht: Einige wenige richten es sich bequem ein und die
ÖsterreicherInnen, die ohnedies unter der unsozialen
Belastungspolitik der blau-schwarzen Koalition zu leiden haben,
zahlen dafür die Zeche", betonte Einem abschließend. (Schluss) hm/mp

Rückfragehinweis: Pressedienst der SPÖ
Tel.: (++43-1) 53427-275
http://www.spoe.at

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