• 08.07.2002, 11:33:54
  • /
  • OTS0074 OTW0074

Hopfen - ein besonderer Schutzfaktor unserer Gesundheit!

Linz (OTS) - Mit neuen Erkenntnissen über die Wirkung von Bier auf
die Gesundheit lässt die jüngste Ausgabe des BIERakademie-MAGAZINs
aufhorchen. Neuen Untersuchungen zufolge, so der Neurologe und
Psychiater Univ.-Prof. Dr. Manfred Walzl, in der soeben erschienenen
Ausgabe 02/02 des Gastro-Service-Magazins der BRAU UNION ÖSTERREICH,
ist der Hopfen mit dem Inhaltsstoff Xanthohumol das Gesundheits-As im
Bier. Das BIERakademie-MAGAZIN kann unter Tel. 0732/6979-2671, Fax
0732/6979-2672 oder E-Mail mailto:m.frank@brauunion.com kostenlos
bestellt werden.

"Seit Jahren ist bekannt, dass Xanthohumol eine Substanz im Hopfen
ist, die in der Vorsorge von Herzinfarkt, Schlaganfall, Alzheimer und
Krebs eine entscheidende Rolle spielt, schreibt Univ.-Prof.- Dr.
Manfred Walzl, Leiter des gemeinsamen Fachbereiches an der
Landes-Nervenklinik Graz und Vorstands-mitglied der Österreichischen
Gesellschaft für Ernährung, in der jüngsten Ausgabe des
BIERakademie-MAGAZINs, des Gastro-Service-Magazins der BRAU UNION
ÖSTERREICH. Walzl weiter: "So konnte erst kürzlich im Deutschen
Krebsforschungszentrum Heidelberg im Rahmen einer noch
unveröffentlichten Studie nachgewiesen werden, dass Xanthohumol im
Stande ist, auch in die Krebsentstehung einzugreifen."

Wirksam in der Krebsvorsorge?

Wie der Hopfen genau wirkt, wird derzeit noch erforscht, schreibt
Walzl. Sicher aber scheint, dass Xanthohumol hemmend auf die
Krebsentstehung wirkt. Zumindest konnte dies in Tierexperimenten
nachgewiesen werden.

Ein Vergleich mit den bekannten Schutzstoffen aus Rotwein, Grünem
Tee und Soja zeigte, dass die schützende Hopfenwirkung teilweise um
das Hundertfache höher liegt, als bei den anderen Substanzen. "Einen
besonders günstigen Einfluss erwarten sich die Forscher auf die
Entstehung des Brustkrebses, da sich bisher schon eine starke
Wachstumshemmung auf die Zellen dieser Krebsart gezeigt hat." (Walzl)
Es gebe aber auch, so Walzl, deutliche Hinweise auf eine schützende
Wirkung vor Prostatakrebs. So konnte in einer amerikanischen Studie
mit 33.000 Ärzten nachgewiesen werden - die Ergebnisse wurden im
Vorjahr veröffentlicht -, dass Männer, die regelmäßig Bier trinken
(täglich einen Liter), um 60% weniger Prostata-Operationen haben, als
Vergleichsgruppen, die andere Getränke bevorzugen.

Diese Erkenntnisse gelten, weil alkoholunabhängig, auch für
alkoholreduzierte und alkoholfreie Biere.

Noch viele weitere Studien & Analysen notwendig

Allerdings warnt Walzl davor, Bier schon jetzt bedingungslos als
Krebsschutz einzustufen, denn: "Es wird noch vieler Studien und
genauer Analysen bedürfen, um endgültig Gewissheit zu bekommen."

Sicher ist hingegen, dass das rund 7000 Jahre alte Getränk Bier
die Medizin mehr denn je beschäftigt. Nach eindeutigen Beweisen für
die günstige Wirkung des Bieres bei Herz-/Kreislauferkrankungen haben
die Inhaltsstoffe des Bieres nunmehr das Interesse der Krebsforschung
geweckt. So meinte kürzlich bei einem Kongress Prof. Doald Buhler von
der Oreganon State University, USA: "Ich sage den Menschen, dass sie
ihre Krankheiten nicht unbedingt heilen können, wenn sie Bier
trinken. Aber es könnte ihnen doch sehr helfen....." (Schluss)

Rückfragehinweis:
Veronika Nopp
Leitung Kommunikation/PR
Tel.-Nr. 0732/6979-2670, Fax: 0732/6979-2672
mailto:v.nopp@brauunion.com
Homepage: http://www.brauunion.at

OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | NEF/OTS

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel