• 24.04.2002, 12:10:03
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FPÖ fordert hartes Vorgehen gegen Drogenszene am Westbahnhof=

Wien, (OTS) In einem Mediengespräch am Mittwoch sprach sich GR
Mag. Helmut Kowarik angesichts der seines Erachtens florierenden
Drogenszene beim Westbahnhof/Äußere Mariahilferstraße für ein
verstärktes Vorgehen seitens der Polizei aus. Ebenso kündigte er an,
dass die von seiten der SPÖ angedachten "Fixerstuben" auf vehemente
Ablehnung seiner Partei stoßen werden. Die Dealer- und Drogenszene,
die Kowarik örtlich in den Straßenzügen zwischen Westbahnhof und
Margaretengürtel festmachte, bestünde im harten Kern aus etwa 30
Dealern, bei Mithereinnahme der Käufer würde die Zahl auf
durchschnittlich etwa 300 Personen steigen. Die immer wieder
angedachten "Fixerstuben" würden, so Kowarik weiter, das Problem
nicht lösen, sondern vielmehr verfestigen. Als besonders
problematisch bezeichnete er die Drogenszene auch deswegen, weil sich
in unmittelbarer Nähe davon einige Schulen mit insgesamt 2000
Schülerinnen und Schülern befänden, die vor dem offenen Drogenhandel
geschützt gehörten. Hinsichtlich der seitens des Innenministeriums
anvisierten Reform der Wiener Kriminalpolizei, die für das
Stadtgebiet eine Zusammenlegung auf insgesamt fünf Orte vorsieht,
äußerte sich Kowarik ablehnend, da dies eine nicht akzeptable
Ausdünnung des Sicherheitsgefühls für den einzelnen Stadtbewohner
darstellen würde. Als Gegenvorschlag sprach er sich für insgesamt 14
kriminalpolizeiliche Dienststellen für Wien aus.

Weitere Informationen: Gemeinderatsklub der FPÖ, Tel.: 4000/81
794, Internet: http://www.fpoewien.at/

(Schluss) hch/

Rückfragehinweis: PID-Rathauskorrespondenz:

http://www.wien.at/vtx/vtx-rk-xlink/
Mag. Hans-Christian Heintschel
Tel.: 4000/81 082
mailto:hch@m53.magwien.gv.at

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