• 28.03.2002, 11:15:20
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7. Pöchlarner Heldenliedgespräch

Germanisten an den Wurzeln Deutscher Heldenepik

St.Pölten (NLK) - Mit der Errichtung des Nibelungendenkmals in
Pöchlarn vor 13 Jahren hat es begonnen: Aus den Kontakten engagierter
Pöchlarner Bürger mit den Beratern des Germanistikinstituts der
Universität Wien entstand das erste Pöchlarner Heldenliedgespräch im
Frühjahr 1989, das seither alle zwei Jahre mit wechselnden Themen
durchgeführt wird. Thema des heurigen 7. Symposions ist vom 3. bis 6.
April "Mittelhochdeutsche Heldendichtung außerhalb des Nibelungen-
und Dietrichkreises". Wissenschaftlicher Leiter ist Univ.Prof. Dr.
Klaus Zatloukal (Universität Wien), die Referenten kommen aus
Österreich, Deutschland, Holland, England und USA. Ein zweites
Projekt bewegt sich auf künstlerischer Ebene: Der Maler und Grafiker
Jimmy Stepanoff präsentiert die Ausstellung "Die Nibelungen - das
geheime Königreich". Sie wird vom 5. bis 24. April täglich von 9 bis
12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr im Kokoschka-Geburtshaus gezeigt.
Stepanoff hatte große Erfolge als Filmgrafiker: Er zeichnete für die
"Unendliche Geschichte" und arbeitete bei zahlreichen anderen Kino-
und TV-Produktionen mit. Als Maler verfolgt er seit mehr als 20
Jahren das Nibelungen-Projekt. Er bemüht sich um eine künstlerische
Interpretation des Nibelungenliedes. Diese Ausstellung wurde bereits
in Xanten und Worms gezeigt und wandert nach der Präsentation in
Passau nach Wien und Ungarn weiter.

Nähere Auskünfte in der Stadtgemeinde Pöchlarn, Telefon
02757/2310.

Rückfragehinweis: Stadtgemeinde Pöchlarn

Tel.: 02757/2310.

OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | NLK/NLK

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