Schwemlein kritisiert Rossmann: Überdenken der aktuellen Schulzeitregelung unumgänglich
Wien (SK) "Österreich soll sich angesichts des nicht mehr abwendbaren Verkehrskollapses um Partner innerhalb der EU bemühen. Die gegenseitige Abstimmung der Ferieneinteilungen gilt als Zielsetzung", spricht sich SPÖ-Freizeit- und Tourismussprecher, Emmerich Schwemlein, für eine konstruktive Zusammenarbeit innerhalb der EU aus. ****
Mit Benelux-Staaten, Deutschland, Skandinavien sowie Frankreich Partnerschaften einzugehen, Urlaubsverhalten zu eruieren und dementsprechende Maßnahmen bezüglich Schulferieneinteilung anzustreben, sei effektiver als andere zum Handeln aufzufordern, kritisiert Schwemlein die "vergeblichen Bestrebungen" von Staatssekretärin Mares Rossmann, den EU-Ländern Entscheidungen abzuverlangen, die im eigenen Land auf sich warten ließen.
Vielmehr sei zu hinterfragen, wie lange die Ferienregelung - z. B. der Sommerferien - schon in der jetzigen Form existieren und warum am Schulzeitgesetz partout nicht gerüttelt werde. "Tourismusströme zu entflechten ist sicher keine einfache Angelegenheit, doch nichts zu tun, ist eindeutig die falsche Gangart", schloss Schwemlein. (Schluss) hm/mm
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