Ein "FM4-Reality Check"-Special zum Thema Satanismus
Samstag, 16.2.2002, 12.00 Uhr, FM4
Wien (OTS) - Satanismus oder brutaler Mord? Daniel und Manuela
Ruda aus Deutschland sind erst unlängst zu eine langjährigen Haftstrafe verurteilt worden, weil sie einen Bekannten brutal umgebracht haben. Als Grund dafür nennen sie ihren Ärger darüber, weil der Bekannte Beatles-Fan war. Daniel und Manuela Ruda bezeichnen sich als Teufelsanbeter, der Ritualmord löste großes Medieninteresse aus. "FM4-Reality Check" widmet sich in dieser Ausgabe den Formen des Satanismus.****
Während des Gerichtsprozesse von Daniel und Manuela Ruda wurde immer wieder ein Experte für Satanismus zitiert: Ingolf Christiansen, Beauftragter für Weltanschauungsfragen von der Evangelischen Kirche Göttingen. Er erzählt in "FM4-Reality Check" über satanische Rituale und wie deutsche Satanisten mit anderen Organisationen weltweit miteinander vernetzt sind.
Der amerikanische Sektenbeauftragte Joseph Szimhart erzählt von seinem Projekt, Satanisten beim Ausstieg aus der Szene zu helfen.
Die größte satanische Glaubensgemeinschaft ist derzeit die "Kirche Satans" (Church of Satan), die 1966 von Anton Szandor LaVey gegründet wurde und mittlerweile weltweit zwischen 20.000 (offizielle Zahl) und 3 Millionen (geschätzte Dunkelziffer) aktiven Mitgliedern umfasst. Das österreichische Oberhaupt der "Church of Satan" ist bei "FM4-Reality Check" zu Gast und erzählt über die Glaubensgemeinschaft, die Rituale und meint, dass der Fall Ruda mit dem Satanismus nichts zu tun hat.
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