- 14.02.2002, 08:00:02
- /
- OTS0005 OTW0005
Masterfoods Austria: Rückenwind trotz Konjunkturflaute
Neue Produkte und Exporterfolge bringen über 60 neue Arbeitsplätze
Wien (OTS) - Einen deutlichen Kontrapunkt zu den wenig
erfreulichen Wirtschaftsmeldungen der letzten Monate setzt
Masterfoods Austria: Die heimische Tochter der internationalen
Mars-Gruppe konnte im abgelaufenen Jahr nicht nur ihren Umsatz um 6,7
Prozent auf 344,3 Mio. Euro (ca. 4,74 Mio. Schilling) steigern,
sondern auch den Mitarbeiterstand um 61 auf 755 Personen erhöhen.
Ermöglicht wurde dies durch den kürzlich fertig gestellten Ausbau der
beiden Fabriken in Breitenbrunn und Bruck/Leitha, wo in den letzten
Jahren insgesamt 44 Mio. Euro in Erweiterungen und neue
Fertigungsanlagen für innovative Produkte investiert wurden. Mit
Innovationen ist das Unternehmen auch auf dem Markt erfolgreich: Bei
der Wahl der "Top-Innovationen 2001" durch das Handelsmagazin "Cash"
errangen Masterfoods-Produkte durchwegs Spitzenplätze in ihren
Kategorien.
Dr. Gottfried Gröbl, Generaldirektor von Masterfoods Austria und
seit kurzem als Chief Operating Officer (COO) verantwortlich für alle
Masterfoods-Märkte in Europa, sieht den entscheidenden Erfolgsfaktor
in "der optimalen Balance zwischen Innovation und Kostenbewusstsein".
Damit könne das Unternehmen entgegen dem Trend der letzten Jahre in
der heimischen Lebensmittelindustrie nicht nur die eigene Produktion
erhalten, sondern sogar zusätzliche Arbeitsplätze schaffen: "Wir
entwickeln ständig neue Produkte und unsere Fabriken gehören zu den
effizientesten im Konzern. Daher erhalten wir die erforderlichen
Mittel, um weiterhin in neue Projekte zu investieren, mit denen wir
wiederum neue Märkte erschließen. Im vergangenen Jahr konnten wir
trotz der weltweit schwachen Konjunktur mit 46 Prozent Exportanteil
einen neuen Rekordwert erzielen."
Die Süßwarenfabrik in Breitenbrunn erzeugt als einzige
Waffelfabrik der Mars-Gruppe Waffelprodukte für den gesamten
Weltmarkt. Über 90 Prozent der Produktion gehen in den Export.
Zunehmend gefragt sind hochwertige, einzeln verpackte Pralinen. Nach
der vor drei Jahren eingeführten Marke Amicelli konnte Breitenbrunn
im Vorjahr mit dem ebenfalls selbst entwickelten, mit einer
patentierten neuen Technologie hergestellten Bounty Calapuno einen
weiteren Markterfolg landen.
Die Brucker Heimtiernahrungsfabrik kann kostenmäßig nicht nur mit
den viel größeren Produktionsstätten in anderen westeuropäischen
Ländern, sondern auch mit den neuen Fabriken in Osteuropa mithalten
und wird daher ständig weiter ausgebaut: Zuletzt wurde mit einem
Investitionsaufwand von 20 Mio. Euro eine Produktionslinie für
Frischebeutel installiert, eine besonders praktische Verpackungsform
und das am raschesten wachsende Segment im Heimtiernahrungsmarkt.
Rund die Hälfte der Gesamtproduktion wird exportiert, zum Großteil in
die Nachbarländer; Spezialprodukte gehen jedoch auch nach Übersee.
Neben den im Inland hergestellten Produkten werden in Österreich
auch importierte Süßwaren, Nährmittel und Tiernahrungsprodukte
vertrieben. Dass Masterfoods Produktinnovationen auch erfolgreich
vermarkten kann, beweist eine kürzlich vom Handelsmagazin "Cash"
durchgeführte Wahl der "Top-Innovationen 2001" durch eine
hochkarätige Jury aus Handelsmanagern, Marketing- und Werbefachleuten
und Konsumentenschützern. Dabei konnten Masterfoods-Produkte in ihren
Marktsegmenten durchwegs Spitzenplätze besetzen: Bei
Grundnahrungsmitteln erreichte Ebly "Zartweizen" ebenso Platz 1 wie
Uncle Ben¹s Express-Reis bei Convenience-Produkten; ein weiteres
Uncle Ben¹s-Produkt, die pikanten Sorten von Rispinos, errangen den
Spitzenplatz bei Salzknabbergebäck; bei Süßwaren kam Celebrations,
eine Mischung aus acht Riegelprodukten im Miniaturformat, auf Rang 2;
und bei Tiernahrung stammten sogar alle drei prämierten Produkte von
Masterfoods die Frischebeutel im Whiskas Lieblingsmenü 12-Pack, die
Trockennahrung Cesar Delicroque und das Snackprodukt Pedigree Leicht
& Lecker.
Für das Jahr 2002 peilt Masterfoods Austria eine weitere
signifikante Umsatzsteigerung um über acht Prozent auf 375 Mio. Euro
an, wobei die Exportquote erstmals die 50 Prozent-Marke erreichen
soll ein außergewöhnlich hoher Wert in der Nahrungs- und
Genussmittelindustrie.
Rückfragehinweis:
Gerda Strass-Hortwig
Master Foods Austria
Tel.: (02162) 601-4950
Mobil: 0664/612 94 60
mailto:gerda.strass.hortwig@eu.effem.com
OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | NEF/NEF/OTS