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Jung weist SP-Kritik an Abfangjägerbeschaffung zurück

Freiheitlicher Wehrsprecher begrüßt Entscheid zum Kauf von Transportmaschinen

Wien, 2002-01-25 (fpd) - Der freiheitliche Wehrsprecher, Abg.z.NR Bgdr Wolfgang Jung, bezeichnet die Forderung des Rechnungshofsprechers der SPÖ, Kräuter, den Kauf der Abfangjäger zurückzustellen, als schrullig und wirklichkeitsfremd. "Der Rechnungshof hat Entscheidungsabläufe, ordnungsgemäße Abwicklung des Geschäftsvorganges und buchhalterische Vorgänge zu überprüfen, der Kaufentscheid ist aber letztlich ein (sicherheits-)politischer, der aufgrund militärischer Notwendigkeiten getroffen wird. Kräuter sollte darüber einmal mit seinem Wehrsprecher reden - Schuster bleib bei deinen Leisten".

Gleichzeitig begrüßt Jung den Entschluß des Verteidigungsministeriums die kostengünstige Beschaffung von drei Transportmaschinen zu prüfen. Damit wäre endlich der Transport und die Versorgung für im Ausland befindliche österreichische Soldaten auf kostengünstige Weise gelöst. Gleichzeitig fände das unwürdige Schauspiel ein Ende, daß wir bei jedem Auslandseinsatz bei anderen, auch kleineren Staaten, um Unterstützung beim Lufttransport bitten müssen. Letztlich hätte Österreich damit außerdem die Möglichkeit bei Bedarf kurzfristig eigene Staatsbürger aus Krisengebieten zu evakuieren und Hilfsflüge bei Katastropheneinsätzen durchzuführen.

"Wieder einmal war es Minister Scheibner, dem es in zäher Überzeugungsarbeit gelungen ist, einen weiteren, längst fälligen, Schritt in der Entwicklung der österreichischen Landesverteidigung durchzusetzen", schloß Jung. (Schluß)

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