• 25.01.2002, 12:40:24
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WGKK: Spitzenmedizin mit Herz im Hanusch-Krankenhaus

"Was haben Sie auf dem Herzen?" - Kunsttherapie in der Kardiologie

Wien (OTS) - Im Hanusch-Krankenhauses der Wiener
Gebietskrankenkasse gibt es österreichweit das einzige kardiologische
Zentrum, das spitzenmedizinische high-tech Angebote mit
psychosomatischer Betreuung und Kunsttherapie verbindet. Die moderne
biologische Medizin vernachlässigt oft den Symbolcharakter des
Herzens und behandelt es lediglich als Pumporgan. Die Kunsttherapie
fördert die bildnerische Aufarbeitung der individuellen Herzsymbolik
und begünstigt so den Heilungsprozess und trägt damit zur Gesundung
der Patienten bei. Die dabei entstandenen Werke sind ab heute im
Rahmen der Ausstellung "Was haben Sie auf dem Herzen?" im
Hanusch-Krankenhaus zu sehen. Kostproben sind auch auf der homepage
der Wiener Gebietskrankenkasse http://www.wgkk.at zu bewundern. ****

Die 2. Medizinische Abteilung des Hanusch-Krankenhauses der
Wiener Gebietskrankenkasse, Vorstand Prim. Dr. Georg Gaul, verfügt
als einzige kardiologische Abteilung in Österreich über einen
integrierten Psychosomatikbereich, der von Oberarzt Dr. Georg
Titscher geleitet wird. In diesem Rahmen haben herzkranke
PatientInnen seit eineinhalb Jahren die Möglichkeit an einer
kunsttherapeutischen Einzel- oder Gruppentherapie teilzunehmen.
Patientenbilder, die während dieser Arbeit unter der Leitung der
Kunsttherapeutin Christa Niederreiter entstanden sind, werden in
einer Ausstellung erstmals vorgestellt.

Die Ausstellung wird heute Freitag, den 25. Jänner 2002 um 18.00
Uhr, im Pavillon 5, Parterre, des Hanusch-Krankenhauses,
Heinrich-Collin-Straße 30, 1140 Wien, eröffnet. Sie ist anschließend
bis 30. April 2002 täglich im Pavillon 2, 2. Stock auf den Gängen der
Herzambulanzen zu besichtigen.

Das Herz als Symbol für Liebe, für Gefühle überhaupt, ist in
unserem Kulturkreis jedem vertraut und auch im Alltag präsent. Die
moderne biologische Medizin vergißt in ihrer Krankheitsorientierung
häufig diesen eminenten Symbolcharakter und beschränkt sich auf die
Metapher des Herzens als Pumporgan.

Kunsttherapie berücksichtigt die individuelle Herzsymbolik von
PatientInnen und bietet die Möglichkeit, seelisches Geschehen durch
bildhafte Gestaltung nach außen zu bringen und somit sichtbar und
(be)greifbar zu machen. Was in Worten oft nicht oder nur schwer
ausgedrückt werden kann, zeigt sich in der bildnerischen Darstellung.

Der kreative Prozeß des Malens und Zeichnens kann Energien
befreien und in Fluß bringen, die sonst in nicht mehr adäquaten
Verhaltensmustern eingeschlossen und blockiert sind. Mit dem
Gestalten eines Bildes ordnet und strukturiert sich auch das Ich.
Durch den Wechsel von bildnerischer Gestaltung und bewußter verbaler
Verarbeitung können neue Einsichten entstehen, Zusammenhänge erkannt
und neue Wahl- und Handlungsmöglichkeiten gefunden werden. So werden
bewußte und unbewußte Vorstellungen und Einstellungen, Gefühle und
Gedanken auf neue Weise wahrgenommen, reflektiert und für Wachstum
und Veränderung genützt.

Die im Hanusch-Krankenhaus einmalige kardiologische Kunsttherapie
fördert und begünstigt den Heilungsprozess und trägt damit zur
Gesundung der Patienten bei.

Rückfragehinweis: Wiener Gebietskrankenkasse/Öffentlichkeitsarbeit
Mag. Jan Pazourek
Tel.: (01) 60122 DW 2254 od. 0664 31 31 794
mailto:jan.pazourek@wgkk.sozvers.at
http://www.wgkk.at

OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | WGK/OTS

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