• 23.01.2002, 14:24:50
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23. Jänner 2002 Folge 11 / 15. Jahrgang

20 Millionen für ein Donaufestival in Zeiten höchster
Arbeitslosigkeit zuviel=

Utl.: Kein Engagement für junge und talentierte Künstler aus
Niederösterreich

St. Pölten (OTS) - Es sei schon jetzt vorhersehbar, daß der
Publikumsschwund beim Donaufestival auch dieses Jahr prolongiert
werde, stellte heute die freiheitliche Klubobfrau im NÖ Landtag,
Barbara Rosenkranz, fest. "Unter Donaufestival stellt sich ein
möglicher Besucher sicher etwas anderes als das Angebotene vor!" Das
gelte für die Jahre vorher wie auch für dieses Mal. Es sei nicht nur
für die Freiheitlichen schwer nachvollziehbar, warum gerade Künstler
aus Asien, Afrika, Amerika und nicht vermehrt junge und begabte
Musiker und Schauspieler aus Niederösterreich an den Veranstaltungen
mitwirkten, kritisierte Rosenkranz. "Schließlich heißt es
Donau-Festival!" ****

Auch sei mit Mitwirkenden aus den Staaten Bangladesh, Gambia,
Guinea, Iran, Israel, Nepal, Pakistan, Senegal, Sierra Leone,
Tunesien und den USA die vom "Landeshauptmann dahergeredete"
Europakomponente nicht ganz ersichtlich. Dieses Festival müsse im
Sinne des Publikums und aus Gründen der extrem hohen finanziellen
Beteiligung des Landes mit 1,5 Euro, also mehr als 20 Millionen
Schilling, in Zeiten der größten Nachkriegsarbeitslosigkeit rasch
völlig neu überdacht werden, forderte Rosenkranz abschließend.

Rückfragehinweis: NÖ Landtagsklub der Freiheitlichen

Pressestelle
Tel.: 02742/9005-13 444

OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | FKN/FKN

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