Konstituierende Sitzung des Überleitungsausschusses - Wahl der Vorsitzenden und Einsetzung von 2 Ausschüssen
Wien (OTS) - Die am 16.1.2002 im Bundesministerium für Soziale
Sicherheit und Generationen stattgefundene konstituierende Sitzung
des Überleitungsausschusses enthielt als wesentlichste
Tagesordnungspunkte die Wahl des Vorsitzenden und seiner zwei
Stellvertreter sowie die Einsetzung der zwei gesetzlich vorgesehenen
Ausschüsse.
Das aus den Vorständen beider Träger (15 Mitglieder von PVArb und
12 Mitglieder von PVAng) bestehende Gremium wählte den der Kurie der
Dienstnehmer ange-hörenden langjährigen 2. Obmann-Stellvertreter der
Pensionsversicherungsanstalt der Arbeiter Karl Haas (Zentralsekretär
Gewerkschaft Metall-Textil) zum Vorsitzenden des
Überleitungsausschusses. Zur ersten Stellvertreterin wurde aus der
Dienstgeberkurie die jüngst zur Obmann-Stellvertreterin der PVAng
bestellte Frau Kommerzialrat Brigitte Engelhardt gewählt. Ebenso
einstimmig erfolgte die Wahl des der Dienstnehmerkurie angehörenden
amtierenden 2. Obmann-Stellvertreters der PVAng (seit 29.12.2000),
Herrn Rudolf Habeler, zum zweiten Stellvertreter des Vorsitzenden.
Mit der anschließend erfolgten Einsetzung des Struktur- und des
Organisationsentwicklungsausschusses samt Bestellung deren Mitglieder
(je 9) werden auch diese nach der demnächst erfolgenden
Konstituierung ihre Arbeit aufnehmen können.
In einer ersten Stellungnahme nach der Wahl erklärte Karl Haas,
dass er seine Aufgabe als Vorsitzender zunächst darin sähe, die
möglichst rasche Beschlussfassung dieses nach der 59. ASVG-Novelle
geschäftsführenden Organs über jene Grundfragen herbeizuführen, auf
deren Basis Selbstverwaltung und Büros der beiden Träger die
Zusammenführung vorantreiben könnten. Die beeindruckenden Zahlen an
Leistungsbeziehern und Versicherten von PVArb und PVAng wären
offensichtlich ausschlaggebend dafür gewesen, das langjährige
Anliegen der kleinen Bundesländer, über sämtliche Agenden der
medizinischen Begutachtung, der Bearbeitung und nicht zuletzt der
Entscheidung vollwertig zu verfügen, endlich zu realisieren.
Auch im Interesse der in den beiden Trägern sowohl in den
Zentralstellen als auch vor Ort beschäftigten Bediensteten müssten
daher möglichst bald Entscheidungen über Standorte und Betriebsgrößen
geschaffen werden, damit auf deren Basis eine stufenweise Umsetzung
samt entsprechender Personalplanung angegangen werden könne. Das
Konzept für eine solcherart in sämtlichen Bundesländern weitgehend
identisch organisierte Pensionsversicherungsanstalt werde seiner
Überzeugung nach auch vielen Bediensteten an Standorten mit einer
momentanen Überrepräsentation eine zuverlässige
Entscheidungsgrundlage geben, sich für Aufgaben an größer werdenden
bzw. neuen Standorten zukunftsorientiert zu entscheiden, und damit am
raschen Erfolg des Umbaues zum größten und gleichzeitig
kundenfreundlichsten Pensionsversicherungsträger Österreichs aktiv
mitzuwirken.
Rückfragehinweis:
Mag. Franz Schrett
Pensionsversicherungsanstalt der Arbeiter
Tel.:++43 +1 31320 DW 2234
Fax: ++43 +1 31320-2609
mailto:franz.schrett@pvarb.sozvers.at
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