ARBÖ: Ende der 50. Vierschanzentournee und der Weihnachtsferien sorgen für Chaos
Staus auf den Transitrouten und rund um Bischofshofen
Wien (ARBÖ) - Ein neues Jahr und trotzdem nichts Neues auf den Transitrouten. Unter diesem Motto wird das kommende Wochenende stehen, sind sich die Experten des ARBÖ sicher. Tausende Wintersportler werden am kommenden Samstag und Sonntag aus den Schigebieten in Richtung Heimat aufbrechen. Zusätzlich wird das Abschluss-Springen der Vier-Schanzen-Tournee am Sonntag in Bischofshofen für erhebliche Staus sorgen.
Hauptstaustrecken werden am kommenden Samstag laut Einschätzung der ARBÖ-Experten die A12, Inntalautobahn, und die A10, Tauernautobahn sein. Auf der A12, Inntalautobahn, werden vor allem die Abfahrten und Zufahrten zu den Schitälern verstopft sein. Tirols Autofahrer sollten außerdem auf der B179, Fernpass Bundesstraße, im gesamten Verlauf sowie auf der B178, Loferer Bundestrasse, in beiden Richtungen längere Verzögerungen einplanen. Auf der A10, Tauernautobahn, werden sich wieder einmal der Tauerntunnel und der Katschbergtunnel als Staupunkte Nummer 1 erweisen. Aber auch auf der Auf- und Abfahrt Bischofshofen sollten die Schifahrer längere Verzögerungen einplanen. In Vorarlberg werden die Tunnelportale des Ambergtunnel in Feldkirch und dem Pfändertunnel in Bregenz Staupunkte sein. Auch Ostösterreich wird von Staus nicht verschont bleiben. Vor allem am Sonntag Nachmittag bzw. Abend ist auf der A2, Südautobahn und A1, Westautobahn, sowie der A23, Südosttangente, im Großraum Wien mit Staus und längeren Verzögerungen zu rechnen. Auch an den Grenzen zu den östlichen Nachbarstaaten sollten Reisende viel Geduld mitbringen.
Ztwl.: Abschlussspringen der Vierschanzentournee in Bischofshofen zieht die Massen an
Am kommenden Sonntag wird Bischofshofen der Nabel der Schiwelt sein. Auf der Paul-Außerleitner-Schanze findet das Abschlußspringen der 50. Vierschanzentournee statt. Tausende Zuschauer werden bereits am Samstag das Training und die Qualifikation mitverfolgen. Am Samstag und Sonntag werden die Parkplätze rund um die 120-Meter-Schanze sicherlich Mangelware sein. Da der Deutsche Sven Hannawald die besten Aussichten hat, die Gesamtwertung zu gewinnen, werden zahlreiche deutsche Sprunglauffans zu den beiden Terminen erwartet. Daher ist vor allem auf den Anreiserouten aus Deutschland mit erheblichen Behinderungen zu rechnen. Vor allem auf der B311, Pinzgauer Bundesstraße und über die Verbindung Lofer-Saalfelden werden vor und nach Ende der Veranstaltungen umfangreiche Stauungen nicht ausbleiben, sind sich die Verkehrsexperten des ARBÖ sicher.
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ARBÖ Informationsdienst/Thomas Haider