• 14.12.2001, 14:55:12
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ÖAMTC: Grazerin fuhr ohne Lichtmaschine noch einen Kilometer=

Rekord beim Pannen-Notruf: Allein bis Freitagmittag 5.000 Einsätze österreichweit

Wien (ÖAMTC-Presse) - Der 35-jährige ÖAMTC-Pannenfahrer Andreas
Schnitzer staunte nicht schlecht, als er bei einem Starthilfe-Einsatz
in Graz nicht nur eine leere Batterie, sondern auch einen gänzlich
leeren Platz unter der Motorhaube vorfand. "Gnädige Frau, da fehlt ja
Entscheidendes", so Schnitzer. Die Diagnose des Pannenfahrers: "Da
hilft auch das Starterkabel nichts, wenn die Lichtmaschine fehlt."

Eine Grazerin hatte ihr Auto wegen einer defekten Lichtmaschine in
die Werkstätte gebracht. Zum vereinbarten Abholtermin war dort
niemand mehr anzutreffen, das Auto schien aber abholbereit. Im
Glauben, das Fahrzeug sei bereits repariert, fuhr die Frau los. Mit
dem Reststrom kam die Lenkerin zwar noch etwa einen Kilometer, aber
als der Wagen in der Annenstraße in der Grazer Innenstadt
unvermittelt "abstarb", konnte sie ihn nicht mehr in Gang setzen.

Auch die Startversuche von Andreas Schnitzer vom ÖAMTC-Stützpunkt
Graz schlugen fehl. Ein Blick unter die Motorhaube ließ einiges klar
werden: Die vermeintlich eingebaute Lichtmaschine fehlte. Mit einer
"notdürfig" aufgeladenen Batterie konnte die Frau, begleitet vom
Pannenfahrer, den Weg zurück zur Werkstätte antreten. Danach brachte
der "Gelbe Engel" Andreas Schnitzer die Grazerin höchstpersönlich
nach Hause.

Insgesamt mussten die ÖAMTC-Pannenfahrer alleine am
Freitagvormittag österreichweit 5.000 Mal ausrücken um u.a. unzählige
vereiste Türschlösser zu enteisen und Starthilfe zu geben.

(Schluss)
ÖAMTC-Pressestelle/Elvira Oberweger

Rückfragehinweis: ÖAMTC Pressestelle

Tel.: (01) 711 99-1218

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