- 26.11.2001, 09:00:03
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s IMMO-INVEST: Eines der erfolgreichsten Immobilienwertpapiere begibt junge Genussscheine
Wien (OTS) - Die Sparkassen-Immobilienanlagen AG - das
Immobilieninvestment-Unternehmen der Erste Bank-Gruppe und der
österreichischen Sparkassen - begibt junge s IMMO-INVEST
Genussscheine. Der s IMMO-INVEST ist der größte österreichische,
börsenotierte Immobilienfonds, der seine Erträge in Form einer
jährlichen Ausschüttung weitergibt - und vor allem jener mit der
besten Performance seit 1996.
Seit der Emission am 27. 12. 1996 legte der s IMMO-INVEST um 9,3 %
p.a. zu. Im Drei-Jahres-Zeitraum sogar um 10,6 % p.a. (Stichtag:
31.10.2001). "Damit ist der s IMMO-INVEST", so Mag. Heinrich Reimitz,
Vorstand der Sparkassen-Immobilienanlagen AG, "eines der
erfolgreichsten Immobilienwertpapiere an der Wiener Börse. Er liegt
in der Performance sowohl weit über dem ATX als auch über dem
Branchenindex IATX und über dem Index der Bundesanleihen."
"Immobilienwertpapiere", so Reimitz, "erfreuen sich zunehmender
Beliebtheit, da die Situation auf den Aktienmärkten unverändert
instabil ist und selbst risikofreudige Anleger zumindest einen Teil
ihres Geldes sicher angelegt wissen wollen." Der - heute startenden -
Kapitalerhöhung des s IMMO-INVEST sieht Reimitz daher optimistisch
entgegen.
Überzeugende Performance
Die Kennzahlen stellen dem s IMMO-INVEST ein gutes Zeugnis aus:
Die Mieterlöse stiegen vom Geschäftsjahr 1998/99 bis 2000/01 um rd.
56% von 42 Mio. ATS (3,1 Mio. EUR) auf 65,4 Mio. ATS (4,8 Mio. EUR).
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erhöhte sich um fast
82% von 28,3 Mio. ATS (2,1 Mio. EUR) auf 51,5 Mio. ATS (3,7 Mio.
EUR).
Die gute Performance verdankt der s IMMO-INVEST einer
Investitionspolitik, die auf ausgezeichnet abgesicherte
österreichische Immobilien setzt und als Ergänzung zukunftsträchtige
Objekte in den Hauptstädten der zentraleuropäischen Länder mit
einbezieht. Reimitz: "Passend zur Strategie der Erste Bank setzen
auch wir auf das Potenzial der EU-Beitrittskandidaten Tschechien und
Ungarn, unserem erweiterten Heimmarkt. Durch die Präsenz der Erste
Bank in diesen Ländern und durch das - in 30 Jahren
Immobiliengeschäft erworbene - Know-how der Immorent AG als Manager
des Immobilienfonds verfügen wir über beste Kenntnisse dieses
Marktes." So gelinge es, überdurchschnittliche Performancedaten zu
erzielen, ohne gleichzeitig Sicherheit einzubüßen.
Derzeit umfasst der Rechnungskreis des s IMMO-INVEST 18
Liegenschaften mit einer Gesamtnutzfläche von rund 52.000 m2, wobei
zwei der Objekte in Prag angesiedelt sind. Mit dem Kauf dieser beiden
Immobilien im April 2000 tat die Sparkassen-Immobilienanlagen AG den
ersten Schritt nach Zentraleuropa.
In der Auswahl der Objekte konzentriert sich die
Sparkassen-Immobilienanlagen AG auf Projekte mittlerer Größe mit dem
Schwerpunkt Büros. 46% der Flächen entfallen derzeit auf Büros, 23%
auf Geschäfte, 17% auf Garagen und 14% auf sonstige Flächen.
Zentraleuropa als Wachstumsmarkt
Künftig soll die Zentraleuropa-Orientierung - der Strategie der
Erste Bank-Gruppe entsprechend - noch stärker ausgebaut werden. Mag.
Ernst Vejdovszky, Vorstand der Sparkassen-Immobilienanlagen AG:
"Sowohl der tschechische als auch der ungarische Markt bieten sehr
interessante Entwicklungsmöglichkeiten. In beiden Ländern ist die
Nachfrage internationaler Investoren ungebrochen, und das Angebot an
erstklassigen Objekten kann nicht annähernd mithalten. Die Renditen
liegen überdies in beiden Ländern weit über den österreichischen
Vergleichswerten." Bringen erstklassige Büroobjekte in Wien derzeit
Bruttorenditen von ca. 5,5%, liegen die Renditen für Toplagen in Prag
und Budapest bei ca. 8,5% bis 10%.
Ziel der Sparkassen-Immobilienanlagen AG ist es daher, in Zukunft
etwa 30-40% des Fondskapitals in den EU-Beitrittsländern zu
veranlagen und 60-70% der Investitionen in Österreich zu halten.
Um diese Strategie nachhaltig zu verfolgen, hat die
Sparkassen-Immobilienanlagen AG im Dezember 2000 eine
Immobilien-Spezialgesellschaft für Zentral- und Osteuropa namens CEE
PROPERTY INVEST Immobilien AG gegründet, die künftig alle
Zentraleuropa-Beteiligungen halten soll. Auch die beiden - bereits im
s IMMO-INVEST befindlichen - Prager Objekte sollen in diese
Gesellschaft eingebracht werden.
Mit dem Erlös der heurigen Kapitalerhöhung soll sich der s
IMMO-INVEST mit ca. 30-40% des Fondsvolumens an der CEE PROPERTY
INVEST Immobilien AG beteiligen. "Zentraleuropäische Objekte wird der
s IMMO-INVEST daher nicht mehr direkt erwerben", erläutert
Vejdovszky. "Die Anleger des s IMMO-INVEST haben durch die
Beteiligung jedoch die Möglichkeit, in größerem Umfang von
erfolgreichen Projekten in Zentraleuropa zu profitieren - mit dem
Vorteil der höheren Risikostreuung."
Investitionsschwerpunkt 2001
Budapest erfolgreich abgeschlossen, Prag in Vorbereitung
Konkret wurden bereits drei Budapester Bürohäuser in Bestlage für
den CEE PROPERTY INVEST mit einem Transaktionswert von über 1 Mrd.
ATS (über 76 Mio. EUR) erworben. Weitere interessante Investitionen -
insbesondere in Prag - stehen knapp vor Abschluss.
Zeichnungsfrist von 26. November bis 12. Dezember
Im Rahmen einer Kapitalerhöhung von Nominale 1.000 Mio. ATS auf
bis zu Nominale 1.250 Mio. ATS (72,67 Mio. EUR auf 90,84 Mio. EUR)
werden nun bis zu 250.000 Stück junge
s IMMO-INVEST Genussscheine begeben. Die Zeichnungsfrist läuft von
26. November 2001 bis 12. Dezember 2001. Der Preis beträgt EUR 80,--.
Erster Notierungstag für die neuen s IMMO-INVEST-Genussscheine wird
der 18. Dezember 2001 sein.
Rückfragehinweis:
Mag. Heinrich Reimitz
Vorstand der Sparkassen-Immobilienanlagen AG
Tel. 01/588 94-5650
mailto:heinrich.reimitz@immorent.at oder
mailto:monika.stabla@immorent.at
Mag. Ernst Vejdovszky
Vorstand der Sparkassen-Immobilienanlagen AG
Tel. 01/588 94-3000 mailto:ernst.vejdovszky@immorent.at
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