- 14.10.2001, 14:12:12
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Kopietz zu Breit: Donauinsel(Volks-)fest ist keine Publikumstanzveranstaltung=
Wien (SPW) Die Behauptung von Johannes Breit, für das
Donauinselfest müsse Vergnügungssteuer gezahlt werden, weil dort
getanzt werde, wies der Landesparteisekretär der SPÖ Wien, LAbg.
Harry Kopietz am Sonntag entschieden zurück. "Johannes Breit
unterliegt einem bedauerlichen Irrtum, wenn er behauptet, beim
Donauinselfest gibt es Publikumstanzveranstaltungen. Auf den 18
Bühnen des Donauinselfestes präsentieren sich mehr als 1.500
Künstlerinnen und Künstler, die dem Millionenpublikum ihre Kunst in
Konzerten, Kabarett- und Theaterveranstaltungen zum Nulltarif
bieten", so Kopietz gegenüber dem Pressedienst der SPÖ Wien. Es gebe
wohl Tanzvorführungen, wie etwa Aerobic, Jazzdance und ähnliches,
aber bei keiner dieser Aktivitäten werde das Publikum aufgefordert,
sich zu beteiligen. Dafür gebe es auch keinerlei geeignete
technischen Einrichtungen, so der Landesparteisekretär der SPÖ Wien,
der klar stellt: "Es gibt kein Publikumstanzen beim Donauinselfest
und es sind auch in Zukunft keine derartigen Veranstaltungen
vorgesehen." ****
"Ich möchte Johannes Breit nichts unterstellen, aber
wahrscheinlich zählt er zu jenen wenigen Wienerinnen und Wienern, die
wir bei den bisherigen 18 Donauinselfesten noch nicht als Gast
begrüßen durften. Ich lade ihn sehr gerne ein, beim nächstjährigen,
nunmehr 19. Donauinselfest das vom 21. bis 23. Juni 2002 stattfinden
wird, unser Gast zu sein. Gemeinsam mit meinen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern werde ich ihm gerne alle Aktivitäten des
Donauinsel(Volks-)festes näher bringen", so Kopietz weiter.
"Wenn Herr Breit die Discos und ähnliche Einrichtungen, wie etwa
auf der Copa-Kagrana oder der Sunken City meint, hat er recht. Dort
werden tatsächlich Tanzveranstaltungen durchgeführt. Aber diese
Lokale sind kein Bestandteil des Donauinselfestes, wenn sie auch
während des Donauinselfestes wie sonst auch ihrem Geschäft nachgehen.
Diese, bin ich überzeugt, bezahlen ihre Steuern wie andere
Unternehmer auch, korrekt", so Kopietz abschließend. (Schluss) gd
Rückfragehinweis: Pressedienst der SPÖ-Wien
Tel.: (01) 53 427-235
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