- 04.10.2001, 14:02:47
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Eternit auf IFD-Kongress: Internationale Föderation des Dachdeckerhandwerks tagt in Wien.
Eternit sieht Trend zu Dacherneuerung: Mehr als die Hälfte der Dächer Österreichs sind mit Eternit gedeckt.
Wien (OTS) - Die Internationale Dachdecker-Branche hat in diesem
Jahr Wien zum Austragungsort des jährlich stattfindenden
IFD-Kongresses (Internationale Föderation des Dachdeckerhandwerks)
ausgewählt. KommRat Oswald Schopf, der langjährige österreichische
Bundesinnungsmeister, wird in seiner Funktion als IFD-Präsident den
Kongress leiten. Rund 250 Teilnehmer aus dem In- und Ausland befassen
sich vom 4. bis 6. Oktober mit der Zukunft und den wichtigsten Trends
der Branche. Eternit, Österreichs führender Dachmaterial- und
Fassadenhersteller sieht die Zukunft der Branche vermehrt in der
Dacherneuerung und -sanierung sowie in der Verwendung innovativer
Dachprodukte mit Mehrfachnutzen (z.B. Eternit Dachschindeln mit
integrierten Photovoltaikelementen).
Gute Auftragslage durch Trend zur Dacherneuerung
Trotz schwacher Performance der Bauwirtschaft und einem
rückläufigen Trend im privaten Wohnbau, ist es Eternit gelungen,
seine Position als Marktführer zu halten. Eternit ist mit 30 Prozent
Marktanteil Branchenleader am heimischen Dachmarkt. "Es werden zwar
derzeit weniger Eigenheime neu gebaut, aber immer mehr Leute richten
sich ein Haus her, stocken auf oder bauen das Dach aus. Es steigt
also der Bedarf bei den Dacherneuerungen, dadurch konnte der Rückgang
im Neubau weitestgehend kompensiert werden.", so DI Fritz Hatschek,
Eigentümer der Eternit Werke Ludwig Hatschek AG. Die Umsätze haben im
Vorjahr erstmals die 1-Milliarden-Schilling-Grenze erreicht. Trotz
guter Auftragslage sind die Umsatzzahlen aufgrund der harten
Preiskämpfe am Dachmarkt heuer kaum gestiegen.
Innovation mit Tradition
"Wir sehen es als eine zentrale Aufgabe unsere Produkte ständig zu
optimieren und den heutigen Anforderungen anzupassen. So ist es uns
möglich, nicht nur am Markt zu bestehen, sondern den Markt zu
bestimmen," betont Eternit-Vorstand Dkfm. Herbert Krenauer die
Bedeutung von Forschung und Entwicklung bei Eternit. Jüngstes
Beispiel der aktuellen Forschungsarbeit sind Dach- und
Fassadenplatten mit integrierten photovoltaischen Elementen.
Gemeinsam mit der Firma BP-Solar wurde ein spezielles Verfahren
entwickelt, dass die Einbindung der Solarzellen in das
Eternitmaterial ermöglicht. Damit kann erstmals die gesamte
Außenfläche eines Hauses zur Energiegewinnung genützt werden. "Unsere
Bestrebungen in der Produktentwicklung gehen verstärkt in Richtung
Mehrfachnutzen. Zur Schutzfunktion und der Gestaltungsvielfalt fügen
wir mit der Solarfunktion einen ökologischen Zusatznutzen hinzu,"
beschreibt Krenauer die neuen Produkte.
Hoffnungsmarkt Osteuropa
Die Ostöffnung und das Bestreben der Reformstaaten möglichst rasch
EU-Standards zu erreichen, hat zu einem Aufschwung der Bautätigkeit
in diesen Ländern geführt. Die Verbindungen von Eternit speziell zu
Ungarn, reichen noch in die Zeiten der Donaumonarchie zurück. 1902
gründete Ludwig Hatschek ein Werk in Nyergesujfalu, direkt an der
Donau. Diese Niederlassung ist seit 1988 wieder zu 100 Prozent im
Besitz der Eternit-Gruppe. Das Werk in Ungarn produziert in erster
Linie für den ungarischen Heimmarkt, und hält einen Marktanteil von
ca. 6 Prozent. Dieses Werk wird zur Zeit im Mitteleuropäischen
Eternit Leistungs- und Lieferverbund neu positioniert.
Eternit setzt auf gute Zusammenarbeit mit dem österreichischen
Dachdeckergewerbe
Eternit sieht in der guten Partnerschaft zu den
Dachdeckermeisterbetrieben einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg des
Unternehmens. "Die Dauerhaftigkeit und die Qualität unserer Produkte
ist eng verbunden mit der guten Arbeit unsere
Dachdeckerpartnerbetriebe. Wir betrachten den Ausbau und die
Vertiefung der Zusammenarbeit mit dem heimischen Dachdeckergewerbe
als eines der vorrangigen Unternehmensziele der nächsten Zeit," so DI
Fritz Hatschek.
Rückfragehinweis: Pressestelle der Eternit-Werke AG
Andrea Baidinger, c/o Ecker&Partner
Öffentlichkeitsarbeit und Lobbying GmbH
1060-Wien, Loquaiplatz 12
Tel.: 59932-15, Fax: 59932-30
e-mail: a.baidinger@eup.at
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