Konecny: Anfrage an "Chaos-Ministerin Forstinger"

Wien (SK) "Dies ist kein Ministerium, sondern eine
Beschädigungseinrichtung gegenüber der Republik und den dort
arbeitenden Menschen", erklärte der Vorsitzende der
SPÖ-Bundesratsfraktion, Albrecht K. Konecny, anlässlich der
neuerlichen akuten Personalprobleme im Infrastrukturministerium am
Freitag gegenüber dem Pressedienst der SPÖ. ****

"MitarbeiterInnen flüchten auf Grund der unerträglichen
Arbeitsbedingungen aus ihren Arbeitsverträgen und sind darüber hinaus
- so jüngst im Falle des vom Rechnungshof abgeworbenen
Generaldirektors Friedrich Rödler - auch noch mit rufschädigenden
Äußerungen der Ministerin über ihre Person konfrontiert", kritisierte
Konecny.

"Die Ministerin weiß nicht, was sie tut, ist fachlich überfordert,
zeigt eine atemberaubende Unfähigkeit in Personal- und
Führungsfragen, und macht dafür - öffentlich - permanent andere
verantwortlich", empört sich Konecny über Forstinger. "Statt ihre
MitarbeiterInnen anzuschwärzen, solle Forstinger lieber der
Öffentlichkeit ihre Freizügigkeit im Bereich der Entlohnung einiger
ihrer Ministersekretäre und Berater, die den Steuerzahler Millionen
kosten, erklären." Einen erhöhten Erklärungsbedarf sieht Konecny auch
in den von Forstinger gewährten Dienstverträgen, die bei Auflösung
der Arbeitsverhältnisse, welche ja im Forstinger-Ministerium sehr
häufig vorkommen, enorme finanzielle Schäden für die Republik
verursachen.

"Ich fordere Bundesministerin Forstinger auf, die Ungereimtheiten
rund um ihre Personalpolitik den BürgerInnen aufzuklären. Ich rechne
demnach mit einer umfangreichen Beantwortung meiner Fragen, die ich
selbstverständlich der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung
stellen werde", schloss Konecny. (Schluss) ah/mp

Rückfragehinweis: Pressedienst der SPÖ

Tel.: (01) 53427-275
http://www.spoe.at

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