• 16.08.2001, 09:36:26
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Novartis Austria steigert Umsatz um 7,8 % auf 6,9 Milliarden Schilling (Euro 503 Millionen)

Zuwachsraten bei Healthcare und Consumer Health - Aufstockung der Investitionen in Forschung und Entwicklung bei Novartis Austria

Wien (OTS) - Mit einem Umsatz von 6,9 Milliarden Schilling (Euro
501,4 Millionen) in den ersten sechs Monaten dieses Jahres konnte die
Novartis-Gruppe in Österreich das Vorjahresergebnis um 7,8 Prozent
verbessern. Als Gründe für diese "erneut positive Entwicklung" nennt
Mag. Christian Seiwald, Präsident (Country Head) von Novartis
Austria", das attraktive Produktportfolio von Novartis, gelebte
Kontinuität bei der Orientierung an Kundenbedürfnissen - von Arzt
und Patient - sowie engagierte Teams, die an Novartis und ihre
Produkte glauben und diese Überzeugung am stark kompetitiven Markt
transportieren".

"Erfreulich ist auch, daß wir 2001 in beiden
Kerngeschäftsbereichen, Healthcare und Consumer Health, Zuwachsraten
verzeichen können", so Seiwald . Der größte Geschäftsbereich
Healthcare, zu dem die operativen Sektorgesellschaften Pharma,
Biochemie und Ciba Vision gehören, steigerte die Umsätze um 8,6
Prozent auf 6,3 Milliarden Schilling (Euro 457,8 Millionen).

Analog dem Vorjahr waren die Sektoren Pharma und Ciba Vision
(Anm.: ohne den Bereich Ophthalmologie, der Anfang 2001 in den Sektor
Novartis Pharma integriert wurde) vorwiegend im Inlandsgeschäft
erfolgreich. "Unsere Umsatzentwicklung mit einem internen Wachstum
von 12,9 % im ersten Halbjahr 2001 ist als sehr positiv zu bewerten.
Besonders erfreulich waren in den ersten sechs Monaten die
erfolgreichen Produkteinführungen von Fluvastatin (Anm. für
Fachmedien: Lescol MR(R)) und Zoledronat (Anm. für Fachmedien:
Zometa9(R))" so Dr. Erwin Klein, der neue Geschäftsführer der
Novartis Pharma GmbH in Österreich.

Ciba Vision konnte nach einem moderaten Marktwachstum in 2000 im
ersten Halbjahr 2001 ein Umsatzplus von 9 Prozent aufweisen. Die
Haupttreiber sind Focus Dailies(R) mit über 64 Prozent Wachstum und
die Neueinführungen der Wesley Jessen Produkte.

Die Biochemie erwirtschaftete eine Umsatzsteigerung von 8 Prozent.
"Dieses Wachstum wird auch heuer von den beiden Geschäftsbereichen
Industrial Business und Generic Pharmaceutical Business getragen",
erklärt Seiwald in seiner neuen Funktion als weltweiter Sektorleiter
für Novartis Generics. Das Industriegeschäft kann eine sehr solide
Entwicklung vorweisen und ist durch die Vollauslastung der
Produktionsanlagen für Antibiotika-Wirkstoffe geprägt. Einer der
wesentlichen Wachstumsträger ist nachwievor die
Antibiotika-Kombination Amoxicillin mit Clavulansäure (Anm. für
Fachmedien: Curam(R) bzw. Clavamox(R)).

Der Geschäftsbereich Consumer Health, zu dem die operativen
Sektorgesellschaften Consumer Health-Gebro, Nutrition und Animal
Health zählen, verzeichnet ein Umsatzwachstum von 2,4 Prozent auf
insgesamt 602 Millionen Schilling (Euro 43,7 Millionen). Getragen
wurde diese Steigerung von den Sektoren Animal Health mit 8 Prozent
Wachstum und Consumer Health-Gebro mit 6 Prozent gegenüber dem
Vorjahr.

Bei Novartis Nutrition liegt der Fokus auf den erfolgreichen
Nahrungsmitteln Ovomaltine(R) und Isostar(R). Aviva(R) ist nach einer
Testphase in Österreich, Großbritannien und der Schweiz am Markt
nicht mehr erhältlich. Novartis Nutrition bewertet derzeit die
Pionier-Erfahrungen aus den Testmärkten, um die Ergebnisse in neue
Ansätze einfließen zu lassen. Functional Food bleibt ein
Zukunftsmarkt.

Die Verkäufe im Bereich Tiergesundheit zeigen ein positives
Ergebnis. Besonders im Kleintierbereich konnte ein Wachstum von 16
Prozent erzielt werden. Hauptmotor dieser positiven Entwicklung ist
das Produkt Fortekor(R), ein ACE-Hemmer für Hunde. Der Großtiersektor
zeigt sich etwas schwächer, beeinflußt durch die Folgen der MKS. Für
das zweite Halbjahr sind zwei Neueinführungen geplant: Program
Plus(R) - ein Kombinationspräparat gegen Flöhe und Würmer bei Hunden
und Endex(R) - ein Kombinationspräparat gegen Würmer und Leberegel
bei Schafen und Rindern(R).

Für Österreich und im Gesundheitsbereich sieht Seiwald das zweite
Halbjahr geprägt von einer Fortsetzung der schwierigen
Rahmenbedingungen bei der Finanzierung der Krankenkassen und dem
daraus resultierenden Preisdruck auf die Pharmaindustrie.

"Als dynamisch und optimistischer" beschreibt Seiwald hingegen die
Entwicklung innerhalb von Novartis Austria mit ihren kontinuierlich
gesteigerten Investitionen in die Forschung und Entwicklung von
innovativen Produkten. "Noch dieses Jahr, im Herbst, werden wir das
Antibiotic Research Institute der Biochemie am Areal Liesing mit
einem jährlichen Forschungsvolumen von 100 Millionen Schilling (Euro
7,3 Millionen) und 50 neuen ForscherInnen unter der Leitung von Dr.
Gerd Ascher eröffnen und damit das Potenzial am Novartis Areal in
Liesing ausweiten" verrät Seiwald nicht ohne Stolz. Auch der
Forschungsbereich "Dermatologie" unseres Novartis
Forschungsinstitutes (Anm.: 250 MitarbeiterInnen, Forschungsvolumen
2000: 500 Millionen Schilling/Euro 36,4 Millionen) wurde, um den
aktuellen Forschungszielen gerechter zu werden, im Juni 2001 auf
"Dermatologie und Immunopathologie" erweitert.

"Ein besonderes Highlight wird die für das zweite Halbjahr 2001
erwartete Neueinführung von Imatinib (Anm. für Fachmedien:
Glivec(R)), dem Novartis-Medikament gegen Chronische Myeloische
Leukämie (CML)", damit benennt Seiwald einen der Forschungs-Erfolge
bei Novartis.

Novartis (NYSE: NVS) ist ein weltweit führendes Unternehmen im
Gesundheitswesen mit seinem Kerngeschäft in den Bereichen Pharma,
Consumer Health, Generika, Augenheilmittel und Tiergesundheit. Im
Jahr 2000 erzielte das Unternehmen mit den weitergeführten
Aktivitäten einen Umsatz von CHF 29,1 Milliarden (USD 17,2
Milliarden) und einen Reingewinn von CHF 6,5 Milliarden (USD 3,9
Milliarden). Der Konzern investierte rund CHF 4,0 Milliarden (USD 2,4
Milliarden) in Forschung und Entwicklung. Novartis hat ihren Sitz in
Basel (Schweiz) und beschäftigt rund 69 000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter in über 140 Ländern. Weitere Informationen finden Sie im
Internet unter http://www.novartis.com.

Die österreichische Novartis Gruppe ist in allen
Kerngeschäftsbereichen mit eigenständigen Unternehmen tätig,
beschäftigt über 2.500 MitarbeiterInnen und erzielte 2000 einen
Umsatz von 13,4 Milliarden ATS/EUR 974 Millionen (exklusive
Agribusiness). Die jährlich in Österreich getätigten Forschungs- und
Entwicklungsaufwendungen belaufen sich auf rund 1,2 Milliarden ATS
(EUR 87,2 Millionen). Der Exportanteil beträgt insgesamt 83,9
Prozent, wobei das Exportgeschäft insbesondere für die Sektoren
Generics (Biochemie GmbH in Tirol) und Tiergesundheit eine zentrale
Rolle spielt.

Rückfragehinweis: Mag. Birgit Wandrak
Head Corporate Communications
Novartis Austria Country Organization
Tel.: +43 1 866 57-202
Fax: +43 1 866 57-205
E-Mail: birgit.wandrak@pharma.novartis.com

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