• 13.08.2001, 12:31:43
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Präs. Gumpinger: 3.7% weniger Geburten im ersten Halbjahr - erwarten durch Kinderbetreuungsgeld Stabilisierung

St.Pölten (OTS) - Im ersten Halbjahr ist ein weiterer Abwärtstrend
bei den Geburtenziffern von insgesamt 3,7% zu beobachten - der
Familienbund erwartet sich vom Kinderbetreuungsgeld doch eine
Stabilisierung, sagte heute der Präsident des Österreichischen
Familienbundes, Mag. Otto Gumpinger.

Das Kinderbetreuungsgeld kann aber nur eine Maßnahme sein, um den
Eltern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erleichtern. Alle
Studien beweisen, dass Eltern mit kleinen Kindern vor allem flexible
Arbeitszeiten brauchen. Unternehmen müssen sich verstärkt der
Entwicklung von Teilzeitarbeitsplätzen widmen und auch in Branchen,
wo es möglich ist, Telearbeitsplätze anbieten.

Die Wirtschaft wird es sich auf Dauer nicht leisten können, auf
qualifizierte Arbeitskräfte zu verzichten, weil Unternehmen nicht
bereit sind, junge Eltern in ihrem Bestreben nach Vereinbarkeit von
Beruf und Familie zu unterstützen.

Jahresarbeitszeitmodelle, die auf die Ferienzeit Rücksicht nehmen,
sind ebenso gefragt, wie Job-Sharing Modelle und die Unterstützung
bei Kinderbetreuungsproblemen.

Unternehmen, die sich zu einer familienbewussten Personalpolitik
entscheiden, werden in Zukunft auch wettbewerbsfähig bleiben, schloss
Gumpinger

Rückfragehinweise: Alice Pitzinger-Ryba
Tel.: 02742/77304

OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | FAM/OTS

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