- 10.08.2001, 10:00:00
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Dreharbeiten zur ORF-Koproduktion "Herzensfeinde"
"Hypochonder" Peter Weck und "Schlitzohr" Friedrich von Thun auf Urlaub in Kärnten
Wien (OTS) - Peter Weck dreht wieder für den ORF: Als Regisseur,
Produzent und Hauptprotagonist in Personalunion steht Weck seit
Anfang dieser Woche für die ORF-Koproduktion "Herzensfeinde" vor und
hinter der Kamera. In Wien starteten am Montag, dem 6. August 2001,
die Dreharbeiten zu dieser amüsanten Komödie um zwei verschwägerte
Männer, die trotz gegenseitiger Antipathie zufällig einen Urlaub
miteinander verbringen müssen. Statt auf einem Luxusdampfer in See zu
stechen, landen die beiden vorerst im Gefängnis. Doch die turbulenten
Verwicklungen führen sie, nach einem ungewollten Abstecher im
Krankenhaus, weiter an den Ossiacher See, wo die Verwirrungen Marke
"Uli Brée", der das Drehbuch zum Film verfasste, erst so richtig
beginnen.
Als Regisseur, Produzent und Hauptdarsteller fungierte Weck zuletzt
in der Krimikomödie "Geliebte Gegner" und deren Fortsetzung "Die Ehre
der Strizzis", beides Produktionen des ORF.
In "Herzensfeinde" spielt Peter Weck Hermann Ladner, einen
verwitweten Hypochonder, an seiner Seite steht Friedrich von Thun als
schlitzohriger Betrüger Heinz Wucher vor der Kamera. In den
weiblichen Hauptrollen agieren Michèle Marian als smarte Lebefrau und
Susanne Uhlen als Versicherungsagentin mit detektivischen Ambitionen.
Weiters wirken Dietrich Siegl, Eva Klemt, Rudolph Ruggerio u. v. a.
mit.
Gedreht wird "Herzensfeinde" neben Schauplätzen in Wien zum Großteil
in Kärnten - an Motiven in Villach, Ossiach und im Grenzgebiet zu
Italien. Die Dreharbeiten laufen noch bis 5. September 2001. Die
Koproduktion von ORF und LISA-Film, die von Peter Wecks Firma
CineVista Film - mit Unterstützung des Landes Kärnten - hergestellt
wird, steht voraussichtlich noch heuer, am 24. November 2001, um
20.15 Uhr auf dem Programm von ORF 2.
Zum Inhalt des Films:
Der liebenswert-pedantische Hypochonder Hermann Ladner (Peter Weck)
lässt sich vom Bruder seiner verstorbenen Frau, dem charmanten
Betrüger Heinz Wucher (Friedrich von Thun), zu einer
Mittelmeerkreuzfahrt einladen. Allerdings kommt es so, wie von
Hermanns misstrauischer Tochter Evelyn (Eva Klemt) erwartet: Heinz
gibt in einem schwachen Moment seiner Spielleidenschaft nach und
verspielt das Geld für die Tickets. Eine Ersatzreise auf einem
abgetakelten Donaufrachtkahn lehnt Hermann wutentbrannt ab und bricht
statt dessen mit seinem Wohnwagen alleine Richtung Italien auf -
nicht ahnend, dass sich der reuige Heinz darin versteckt hat. An der
Grenze wird dieser jedoch entdeckt und beide Männer landen für eine
Nacht im Gefängnis. Danach lässt Hermann seinen Schwager endgültig
sitzen, der sich jedoch nicht so leicht abschütteln lässt. Mit Hilfe
der attraktiven Mia (Michèle Marian) nimmt er die Verfolgung auf, die
nach einigen turbulenten Einlagen für Hermann im Krankenhaus endet.
Hermanns leichte Prellungen werden von Heinz zur Schwerstverletzung
aufgebauscht, mit dem Ziel aus Hermanns Unfallversicherung das nötige
Urlaubsgeld zu erschwindeln. Optimistisch kutschiert er den scheinbar
Invaliden an den Ossiacher See, wo er Mia wieder zu sehen hofft. Doch
der Versicherungsagent Huberth Kirchner (Dietrich Siegl) reagiert
unerwartet nervös und setzt seine charmante Kollegin Franziska Nocker
(Susanne Uhlen) auf dem vermeintlichen Betrüger Hermann an.
(Fotos via APA)
Rückfragehinweis: ORF-Pressestelle
Ruza Holzhacker
(01) 87878 - DW 14703
http://programm.orf.at
http://kundendienst.orf.a
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