• 07.06.2001, 11:04:48
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Pittermann eröffnet renovierte Stationen im Wilhelminenspital=

Gynäkologie, Toxikologische Intensivstation und zwei Spezialambulanzen

Wien, (OTS) "Zur optimalen Betreuung der Patienten ist neben den
Spitzenleistungen der Medizin, die in Wiens öffentlichen Spitälern
tagtäglich erbracht werden, ein angenehmes und menschenfreundliches
Umfeld notwendig. Ich freue mich daher ganz besonders, heute im
Wilhelminenspital zwei renovierte Stationen eröffnen zu können",
meinte Wiens Gesundheitsstadträtin Prim. Dr. Elisabeth
Pittermann-Höcker anlässlich der Eröffnung der erneuerten Stationen
Gynäkologie und Geburtshilfe sowie Toxikologie
("Entgiftungsstation"). Die Bausubstanz in den Wiener Spitälern wird
laufend verbessert. Pittermann zeigte sich besonders erfreut darüber,
im Pavillon 16 des Wilhelminenspitals zwei neue Ambulanzen - eine
Schmerzambulanz und eine Anästhesieambulanz - eröffnen zu können, die
entscheidende Fortschritte in der Betreuung und Behandlung der
Menschen bringen.****

Pavillon 16 um 17 Millionen Schilling umgestaltet

Im Pavillon 16 wurden insgesamt rund 17 Millionen Schilling
investiert. Dort ist seit Jahresbeginn die Toxikologische
Intensivstation untergebracht, der an ihrem alten Standort der Platz
zu eng wurde. Die Station verfügt über sechs Intensivbetten mit
modernster Überwachungs- und Behandlungsausstattung. Insgesamt werden
an der Abteilung jährlich rund 700 PatientInnen stationär behandelt.

Die Toxikologische Intensivstation ist eine Einrichtung, die im
Jahr 1977 als Entgiftungsstation eröffnet wurde und eine für
Österreich einzigartige Einrichtung darstellt. Heute so wie damals
dient sie der Überwachung und medizinischen Versorgung akut
vergifteter PatientInnen. Im Laufe der Zeit hat sich diese Abteilung
sowohl personell als auch ausstattungsmäßig zu einer Intensivstation
im Bereich der Toxikologie entwickelt.

In der Anästhesieambulanz können pro Tag rund 30 Patienten
betreut werden. Die Ambulanz macht es möglich, Patienten die vor
einer Operation stehen, begleitend und umfassend zu betreuen. Die
Ärzte können dem Patienten in aller Ruhe erklären was ihn bei der
Operation und einer etwaigen folgenden Schmerztherapie erwartet,
notwendige Vorbefunde rechtzeitig einfordern bzw. veranlassen und
alle notwendigen Vorbereitungen (z.B. Eigenblutspende) treffen.

In der interdisziplinären Schmerzambulanz werden an zwei Tagen
in der Woche Patienten mit chronischen Schmerzzuständen beraten und
ambulant behandelt. Medikamente werden nach den Bedürfnissen der
Patienten eingestellt, auch alternative Methoden wie Akkupunktur oder
Hypnose werden angewandt. Ein interdisziplinäres Team aus
Physiotherapeuten, Neurologen, Onkologen und Rheumatologen betreut
PatientInnen mit Tumorschmerzen, Kopfschmerzen, Schmerzen des Muskel-
und Skelettapparates sowie sogenannten Phantomschmerzen nach
Amputationen.

Erhebliche Standardverbesserungen in der Gynäkologie

In die Modernisierung der technischen und hygienischen Standards
der gynäkologischen und geburtshilflichen Abteilung im Pavillon 28
wurden rund 12 Millionen Schilling investiert. Alle Zimmer wurden mit
Nasszellen (WC, Dusche und Waschtisch) ausgestattet, an jedem Bett
sind medizinische Gasanschlüsse (Sauerstoff, Druckluft. Vakuum)
installiert. Im Stationsbereich wurden eine Behindertendusche und ein
Behinderten WC eingebaut. Alle Fenster wurden erneuert. Die
Atmosphäre der Station wurde durch die Einrichtung von
Frühstückszimmern verbessert. (Schluss) bw/rog

Rückfragehinweis: PID-Rathauskorrespondenz:

www.wien.at/vtx/vtx-rk-xlink/
Mag. Andrea Rogy
Tel.: 53 114-81 231
e-mail: andrea.rogy@ggs.magwien.gv.at
Birgit Wachet
e-mail: birgit.wachet@kav.magwien.gv.at

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