• 06.03.2001, 11:59:19
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  • OTS0143

Neues Potenzmittel überzeugt österreichische Spezialisten - BILD (web)

Wien (OTS) - Seit kurzem gibt es für Männer mit Erektionsproblemen
neue Hoffnung, dem Leiden schon bald ein wirksames Ende setzen zu
können. Das zuständige Gremium in der europäische Zulassungsbehörde -
das CPMP in der EMEA - hat Ende Jänner eine positive Empfehlung für
die Zulassung des vielversprechenden Medikaments
Apomorphin-Hydrochlorid* (Handelsname in Österreich: Ixense(R))
abgegeben.

Dass diese Hoffnung von oft jahrelang geplagten Männern wirklich
berechtigt ist, kann auch ein Kreis österreichischer Spezialisten
bestätigen. Sie haben das neue Medikament im Rahmen einer europaweit
angelegten klinischen Studie des Pharmakonzerns Takeda an
österreichischen Patienten getestet.

Univ. Doz. Dr. Andreas Jungwirth, Leiter eines der Studienzentren
und Vorsitzender des Arbeitskreises für sexuelle Funktionsstörungen
in der Österreichischen Gesellschaft für Urologie bestätigt: "Wir
konnten uns ein sehr gutes Bild über die rasche und gute Wirksamkeit
von Ixense(R) machen. Im Vergleich zu bisherigen Impotenzpräparaten
wirkt Ixense(R) direkt im Erektionszentrum des Gehirns, und das
bereits nach 20 Minuten."

Weiters meint Jungwirth, dass Ixense(R) in der abgelaufenen Studie
eine hohe Wirksamkeit und Patientenzufriedenheit zeigte, besonders
durch den raschen Wirkeintritt und damit verbunden die gewahrte
Spontaneität des Geschlechtsverkehrs.

Hinsichtlich der Erhältlichkeit von Ixense(R) in Österreich
erklärt Jungwirth: "Wir hoffen, dass Ixense(R) schon bald die Palette
unserer Behandlungsmöglichkeiten bei erektilen Funktionsstörungen
erweitern wird." Mit der Markteinführung rechnet der Experte im
Herbst 2001.

Allein in Europa leiden rund 30 Millionen Männer unter
Erektionsstörungen, wobei die Dunkelziffer noch weit höher liegen
dürfte. Hierzulande spricht man nach Schätzungen der Urologen von ca.
500.000 - 800.000 betroffenen Männer, die zukünftig von einer
Ixense(R)-Behandlung profitieren könnten.

(Siehe auch APA/AOM - Original Bild Service)
Bild auch abrufbar auf APA/OTSweb: http://www.ots.at

Rückfragehinweis: Arbeitskreis für Andrologie & Sexuelle
Funktionsstörungen
Univ. Doz. Dr.Andreas Jungwirth A. ö.
Landeskrankenanstalten Salzburg,
Abt. für Urologie
Müllner Hauptstr. 48, 5020 Salzburg
Tel: 0662/4482,
E-Mail: a.jungwirth@lks.at

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