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"Kleine Zeitung" Kommentar "Noten-Nöte" (von Gerhard Torner)
Ausgabe vom 05.03.2001
Graz (OTS) - Eine Hiobsbotschaft, verbreitet von den
Trockenbergern der "Frankfurter Allgemeinen", wirft dunkle Schatten
auf die Dagoberts in der EU.
"Es ist nicht auszuschließen, dass am Tag der Euro-Einführung, also
am 1.1. 2002, nicht genügend Euro-Banknoten zur Verfügung stehen",
steht da.
Ein Wahnsinn, wird vielleicht manch unrechtschaffener Panzerknacker
reflektieren. Vorbei die Zeit, in der wir in Geld schwimmen konnten,
dieses mit beiden Händen aus dem Fenster werfen durften oder einfach
nur nach Geld stanken.
Doch das ist keineswegs alles. Auch die Qualität etlicher der 14,5
Milliarden erforderlichen Banknoten soll das Papier nicht wert sein.
Doch wer etwa meint, in Münzen Zuflucht finden zu können, wird
möglicherweise allergisch reagieren. Der hohe Nickelanteil in den
zweifarbigen 1- und 2-Euro-Münzen löst nämlich, so Allergologen,
allzu leicht Juckreiz aus.
Unter uns: Die Sorge, zu wenig Noten im Portemonnaie zu haben, plagt
uns schon heute und wenn uns was jucken wird, dann ist es in erster
Linie der Umrechnungskurs von 13,7603 S. ****
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