ÖAMTC: Lawinengefahr im Westen - Straßen gesperrt=

Wien (ÖAMTC-Presse) - Die Lawinengefahr in Westösterreich ist seit
gestern, Samstag, erheblich angestiegen. Die Skiorte Lech und Zürs
waren nach Meldungen der ÖAMTC-Informationszentrale Sonntag Früh auf
dem Straßenweg nicht erreichbar.

In Vorarlberg herrscht in den nördlichen Landesteilen große
Lawinengefahr. Dies entspricht Stufe 4 der fünfteiligen
Gefahrenskala. Bereits Samstag Abend wurde laut
ÖAMTC-Informationszentrale die Arlbergscheitelstrecke (B 197)
zwischen Rauz und St. Christoph aus Sicherheitsgründen gesperrt.
Ebenfalls unbefahrbar war die Verbindung Lech-Warth. Am Sonntag mußte
dann auch die Verbindung zwischen Rauz und Zürs über den Flexenpaß (B
198) geschlossen werden. Die Orte Zürs und Lech waren somit auf dem
Straßenweg nicht erreichbar.

Die Kössener Bundesstraße (B 176) in Tirol war nach Meldungen der
ÖAMTC-Informationszentrale durch den Abgang mehrerer kleinerer
Lawinen zwischen Kössen und der Staatsgrenze mit Bayern blockiert.
Wegen der großen Lawinengefahr wurde auch die L 39 zwischen Kössen
und Erpfendorf gesperrt.

Eine erhebliche Gefahr bedeutet die derzeitige Lawinensituation
auch für die Wintersportler. Die Tourenmöglichkeiten sind stark
eingeschränkt. Der ÖAMTC-Notarzthubschrauber "Christophorus 8" in
Vorarlberg war bereits gestern nach zwei Lawinenabgängen im Einsatz.

(Forts. mögl.)
ÖAMTC-Informationszentrale / Bei, Hai

Rückfragehinweis: ÖAMTC-Informationszentrale

Tel.: (01) 71199-0

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