• 08.01.2001, 12:52:50
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  • OTS0134

ÖGB-Frauen fordern breite Debatte über Kindergeld

Die Regierung soll endlich zu einheitlicher Linie finden

Wien (ÖGB). "Die Verwirrung um das Kindergeld für alle hat heute
durch die Aussagen von Finanzminister Grasser ihren Höhepunkt
erreicht. Offensichtlich weiß innerhalb der FPÖ die rechte Hand
nicht was die linke macht", zeigte sich Sylvia Ledwinka,
Frauensekretärin im ÖGB, über die Widersprüche in der
Koalitionslogik verwundert.++++

Ledwinka fordert die Regierung auf, endlich die Fakten auf den
Tisch zu legen, statt ständig neue Varianten des Kindergelds ins
Spiel zu bringen: "Für die Bevölkerung wird die Situation immer
unerträglicher. Wie sollen sich Mütter und Väter bei diesem
ständigen Hin und Her noch zurechtfinden?"

Es sei auch kein Zeichen von Professionalität, wenn selbst
Grasser im Zusammenhang mit dem geplanten Kindergeld, von vielen
offenen Fragen sprechen müsse. "Die Regierung agiert und
kommuniziert in der Frage Kindergeld völlig planlos. Damit die
notwendige Diskussion der geplanten Maßnahmen stattfinden kann, muss
endlich ein einheitlicher Vorschlag von der Regierung kommen.
Derzeit kennt sich niemand mehr aus - ein absolut unzumutbarer
Zustand", so Ledwinka abschließend. (hk)

ÖGB, 8. Jänner 2001
Nr. 12

Rückfragehinweis: ÖGB Presse und Öffentlichkeitsarbeit

Mag. Heidemarie Kargl
Tel. (01) 534 44/480 DW
Fax.: (01) 533 52 93

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