ist noch aufzubringen" Vorausmeldung zu NEWS Nr. 36, 7. September 2000
Wien (OTS) - Die Regierungsbeauftragte für
NS-Zwangsarbeiterentschädigung, Maria Schaumayer, nennt in der morgen
erscheinenden Ausgabe des Nachrichtenmagazins NEWS erstmals jenen
Betrag, der von Seiten der Wirtschaft in den Versöhnungsfonds noch
eingezahlt werden muss. "Es ist noch etwa eine Milliarde Schilling
aufzubringen", so Schaumayer im NEWS-Interview. Zusagen für rund zwei
Milliarden Schilling gebe es bereits. Zwischen Bund, Ländern und
Gemeinden auf der einen Seite und der Wirtschaft auf der anderen
werde ein Finanzierungsverhältnis von 50:50 angepeilt, sagt die
Regierungsbeauftragte weiter. Der Finanzminister, so Frau
Schaumayer, werde daher trotz Sparkurs an einer Zahlung von drei
Milliarden Schilling zur Zwangsarbeiter-Entschädigung nicht vorbei
kommen: "Das weiß er. Das hat er sicher einkalkuliert. Und ich habe
keine Anzeichen dafür, dass es irgendeinen Wackelkontakt gibt"
Rückfragehinweis: Sekretariat NEWS-Chefredaktion
Tel. (01) 213 12 103
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