• 04.09.2000, 14:21:29
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Povysil: Ars Electronica: "Sperm race" ist weder Kunst noch Genetik

Kunst der Provokation: Sex als Hauptthema der Ars Electronica : Kultur oder Politik?

Wien, 2000-09-04 (fpd) - "Der Zeit ihre Kunst, der Kunst ihre
Freiheit" war der Wahlspruch der Sezessionisten. Ein Spruch welcher
auch für uns Freiheitliche volle Gültigkeit hat. Doch es gibt so
manche Schlingel die Ihre Provokation als Kunst tarnen um daraus ein
gutes Geschäft und politisches Kleingeld machen", meinte heute die
Kulturausschußvorsitzende und freiheitliche Kultursprecherin Dr.
Brigitte Povysil über die Empörung der Bevölkerung u.a. nach dem
"sperm race" Wett-Onanieren -Projekt anläßlich der Ars electronica am
Linzer Hauptplatz.

"Unterstützt wird so mancher Schlingel von Schlingelfreunden die ihm
das Podium für seine Provokation bereitstellen. Ein Podium das
gewollt Provokation und Sex als Kunst verkaufen will. Frei nach dem
Motto "Sex sells"- der Jugendschutz ist hier dann nachrangig. Ist
dies der letzte Weg den künstlerischen Wert der Ars electronica
international hochzuhalten", fragte Povysil.

"Die Frage ist: Sind diese Schlingel wichtig oder einfach zu
ignorieren? Die Antwort: Ich (der Bürger) bestimme wer mich
provozieren oder beleidigen kann. - Den Bürger wird es nicht freuen
wenn mit Steuergeldern der Stadt Linz, des Landes Oberösterreich und
des Bundes so sorglos umgegangen wird. Im Fall der heurigen Ars
Electronica wären die Mittel in der Forschung (z.B. Genetik)
sicherlich nützlicher eingesetzt gewesen, statt in angeblicher Kunst
‚zweckentfremdet‘ zu sein", schloß Povysil. (Schluß)

Rückfragehinweis: Freiheitliches Pressereferat

Tel.: (01) 40 110 /5491

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