Freiheitliche Spitzenkandidatin für die steirische Landtagswahl ortet Reformbedarf im Bereich Sicherheit und will die Steiermark zur "gentechnikfreien Zone" erklären
Graz, 2000-08-24 (fpd) - Im Rahmen ihrer heutigen Pressekonferenz in
Graz präsentierte die Freiheitliche Spitzenkandidatin für die
steirische Landtagswahl, FPÖ- Gen. Sekr. Theresia Zierler auch die
"ersten starken Themen für ein starkes Land". Während Zierler ihre
Forderungen für einen besseren Schutz unserer Kinder vor Mißbrauch
bereits letzte Woche vorgestellt hatte, konzentrierte sie sich heute
auf Maßnahmen und freiheitliche Forderungen im Bereich der Drogen-
und Sicherheitspolitik und widmete sich dem Thema "gentechnikfreie
Steiermark".****
"In der Steiermark sind die Anzeigen im Suchtgiftbereich um über 40
Prozent gestiegen, speziell der Konsum von Ecstasy und das Sinken des
Einstiegsalters in die Drogenszene sind bedrohlich", so Zierler.
Sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene herrsche Handlungsbedarf.
Zierler forderte daher unter anderem strengere Strafen für
Drogendealer, keine Liberalisierung im Drogenbereich, die Senkung der
Grenzmengen und eine Verstärkung der Suchgiftprävention. SPÖ -LR
Dörflinger verhinderte bisher erfolgreich die Errichtung eines
Drogentherapiezentrums in Graz und die Einführung eines
Suchtgiftkoordinators für die Steiermark, so Zierler.
Auch im Bereich Sicherheit sieht Zierler Reformbedarf. In der
Steiermark seien mehrere Gendarmerieposten und Wachzimmer aufgelöst
und zusammengelegt worden. "Waltraud Klasnik setzte zwar mediale
Aufschreie im Zusammenhang mit Zusammenlegen von Bezirksgerichten,
bei Einsparungen im Bereich der Exekutive hat sie nicht nur
geschwiegen, sondern auch keinen Handlungsbedarf gesehen. Trotzdem
plakatiert sie jetzt eine "sichere Steiermark". Zierler sehe durch
Einsparungen beim Verwaltungsaufwand und verstärkte Nutzung der EDV,
Möglichkeiten, daß sich die Exekutivbeamten verstärkt wieder den
eigentlichen Aufgaben widmen können. "Schließlich geht es um die
Sicherheit der Bevölkerung", sagte Zierler.
Eine weitere Forderung ist die Steiermark als "gentechnikfreie Zone"
zu erklären. Hier weiterhin auf biologische und qualitative
Landwirtschaft aufzubauen.
"In Italien ist es gelungen, mit der Toskana eine "gentechnikfreie
Zone" zu schaffen, dasselbe muß auch in der Steiermark möglich sein",
so Zierler abschließend. (Schluß)
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