• 04.08.2000, 13:49:37
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  • OTS0164

Zierler zu Prammer: "Gemeinsame Obsorge dient dem Wohl des Kindes"

Wien, 2000-08-04 (fpd) - Scharf kritisierte heute die
FPÖ-Generalsekretärin und Frauensprecherin Abg. Theresia Zierler die
Aussagen von Barbara Prammer zur gemeinsamen Obsorge.****

"Die gemeinsame Obsorge dient dem Wohl des Kindes. Der Aufschrei
Prammers zeigt, daß sachliche Argumentation nicht zu ihren Stärken
zählt, vor allem dann nicht, wenn die Chance auf parteipolitische
Selbstinszenierung besteht.", so Zierler
Anhand der gemeinsamen Obsorge als Aufhänger, versuche Prammer einen
"Geschlechterkampf" zu inszenieren.

Tatsächlich sei die gemeinsamen Obsorge jedoch ein wichtiger Schritt,
denn das Ende einer Partnerschaft müsse somit nicht mehr automatisch
das Ende der gemeinsamen Verantwortung bedeuten. Natürlich nur, wenn
sich beide einig seien und unter richterlicher Begleitung, was
Prammer natürlich immer zu erwähnen "vergesse". Denn Väter sollen
nicht nur zahlen, sondern auch Verantwortung übernehmen.

"Genauso wie sie in der Frauenpolitik generell erwerbstätigen Frauen
gegen nichterwerbstätige auszuspielen versucht, setzt die SPÖ die
Keiltreiberei auch geschlechterübergreifend fort. Im übrigen wäre die
Sozialdemokratin Prammer gut beraten , einen Blick über den
Tellerrand hinaus zu riskieren und sich ein Beispiel an der
rot-grünen Bundesregierung in unserem Nachbarland zu nehmen. Vorbild
für die gemeinsame Obsorge in Österreich ist Deutschland", schloß
Zierler. (Schluß)

Rückfragehinweis: Freiheitliches Pressereferat

Tel.: (01) 40 110 /5491

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