- 11.07.2000, 09:36:20
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Prämien für Verbesserungsvorschläge=
Gute Ideen machen sich bezahlt
Wien, (OTS) Zeit- und Kostenersparnisse, aber auch die
Erhöhung der Sicherheit resultieren aus den
Verbesserungsvorschlägen von vier Mitarbeitern der Stadt Wien, die
im Rahmen des Betrieblichen Vorschlagswesens mit Prämien
ausgezeichnet wurden. Magistratsdirektor-Stellvertreter Dr. Peter
Pillmeier , der die Prämien überreichte, verwies auf die
beachtliche Steigerung bei der Zahl der eingereichten
Verbesserungsvorschläge. So wurden heuer im ersten Halbjahr
bereits 140 Vorschläge eingereicht. Das ist gegenüber dem Vorjahr
eine Steigerung um 30.****
Für ihre Anregung, Klebefolien auf den Fensterscheiben der
psychiatrischen Abteilungen anzubringen, um die Verletzungsgefahr
bei Glasbruch für die Patienten zu verringern, erhielten Helmut
Habliczek und Ljubisa Milankovits (beide PKH Baumgartnerhöhe) je
8.000 Schilling zuerkannt. Da die Fenster der denkmalgeschützten
Pavillons wegen der geringen Falzbreite nicht mit Sicherheitsglas
ausgestattet werden können, hat sich die Verwendung von
Sicherheitsfolien auf den Verglasungen bewährt. Bei Beschädigungen
der Glasscheibe entstehen zwar Sprünge, aber das Glas zersplittert
nicht, sodass das Unfallrisiko für die Patienten stark vermindert
werden konnte.
Bereits in allen Buchhaltungsabteilungen umgesetzt ist der
Verbesserungsvorschlag von Mag. Dr. Hubert Prigl (MA 6), Barcode-
Lesestifte für die Erfassung von Rechnungen zu verwenden, die nach
Zahlungsanordnung in die Buchhaltungsabteilungen zurückkommen.
Damit wird nicht nur eine Zeitersparnis erzielt, sondern auch die
Gebarungssicherheit gegenüber der händischen Eingabe erhöht. Dr.
Prigl erhielt eine Prämie in Höhe von 20.000 Schilling.
15.000 Schilling Prämie wurden Gerhard Bischof (MA 11) zuerkannt.
Bischof hat eine "EDV-Bettenzentrale" für die Verwaltung der rund
950 in Einrichtungen der MA 11 zur Verfügung stehenden
Betreuungsplätze entwickelt. Das Programm steht bereits zur
vollsten Zufriedenheit in Verwendung. Es bietet eine täglich
aktuelle, nach Regionen gegliederte Übersicht über das
Platzangebot der stationären sozialpädagogischen Einrichtungen und
Krisenzentren. Weiters erfolgt auch die Verrechnung mit den
einzelnen Sozialhilfeträgern mit dem Programm, das von Gerhard
Bischof eigenständig konzipiert wurde. (Schluss) end
Rückfragehinweis: PID-Rathauskorrespondenz:
www.wien.at/vtx/vtx-rk-xlink/
Dr. Peter Enderle
Tel.: 4000/81 063
e-mail: end@m53.magwien.gv.at
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