Wien (ARBÖ) - "Der Fehlalarm einer nicht ordnungsgemäß
montierten oder eingestellten Alarmanlage kann teuer werden",
warnt ARBÖ-Cheftechniker Dipl.-Ing. Martin Ognar. Der
Alarmanlagenbesitzer muss nämlich einen auf Verordnungsweg
festgesetzten Pauschalbetrag von 1000 Schilling zahlen, wenn die
Anrainer die Polizei oder Gendamerie herbeirufen, um die
Ruhestörung zu beenden. Der ARBÖ rät allen Autobesitzern, die
ihren Wagen elektronisch sichern wollen, den Alarmanlageneinbau
bei einem Fachbetrieb durchführen zu lassen.
Wer hat es noch nicht miterlebt, irgendwo heult mitten in der
Nacht eine Alarmanlage, kaum jemand kümmert sich darum, weil ja
doch nur eine Erschütterung oder ein Windstoß die Sirene ausgelöst
hat", berichtet ARBÖ-Cheftechniker Dipl.-Ing. Martin Ognar.
"Beinahe immer sind mangelhaft gesicherte und schlecht eingebaute
Alarmanlagen schuld an diesen unangenehmen Ruhestörungen."
Der Einsatz der Exekutive, wenn sie zu solch einem Auto gerufen
wird - egal zu welcher Tageszeit der Fehlalarm ausgelöst wurde,
kann viel Geld kosten. ARBÖ-Techniker Ognar: "Und natürlich geht
die Rechnung über 1000 Schilling nicht an die Anrainer, die sich
um ihren Schlaf geprellt fühlen, sondern an den Besitzer der
schadhaften Alarmanlage."
Bei der Investition in eine Alarmanlage sollte man keinesfalls
sparen, denn "wer billig kauft, kauft letztendlich teuer". Der
ARBÖ rät daher: "Nur der Kauf einer hochwertigen Alarmanlage,
welche ab etwa 10.000 Schilling zu haben ist, und der fachgerechte
Einbau durch einen Experten schützen vor Ärger."
Rückfragehinweis: ARBÖ Presse
Tel.: (01) 89121-244
e-mail: presse@arboe.at
Internet: http://www.arboe.at
*** OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER
VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS ***
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NAR/NAR
