1999 erhielten 7.700 Niederösterreicher eine Förderung
St.Pölten (NLK) - Der Tausch von alten Heizkesseln wird in
Niederösterreich seit Oktober 1998 gefördert: Für eine Unterstützung
müssen die Heizkessel mindestens zehn Jahre alt sein.
Voraussetzung für die Förderung ist auch, dass die neue Anlage
bereits in Betrieb ist. Gefördert werden zwischen 15 und 30 Prozent
der Anschaffungskosten, die Förderung beträgt zwischen 10.000 und
40.000 Schilling. Die Unterstützung macht beispielsweise bei
Hackschnitzelheizungen mit automatischer Brennstoffzufuhr bis zu
40.000 Schilling aus, bei Fernwärmeanschlüssen bis zu 20.000
Schilling und bei Gas- und Ölthermen bis zu 10.000 Schilling. Die
Ansuchen um Förderung sind bis spätestens sechs Monate nach
Inbetriebnahme der Anlage einzureichen.
Im Vorjahr erhielten 7.700 Wohnungsinhaber eine Förderung, das
Land wendete dafür 86 Millionen Schilling auf. Heuer rechnet man mit
8.000 Bewilligungen und Kosten von 90 Millionen Schilling. Derzeit
gibt es in Niederösterreich 245.000 Heizkessel, die älter als zehn
Jahre sind. Aufgrund ihres technischen Zustandes weisen sie einen
erhöhten Energiebedarf auf. "Von der Förderung des
Heizkesselaustausches erwarten wir uns eine deutliche Verringerung
der CO2-Emissionen im Sinne des Klimabündnisses, wesentliche
Energieeinsparungen und natürlich auch ökonomische Auswirkungen",
erklärten Landeshauptmannstellvertreterin Liese Prokop und Landesrat
Fritz Knotzer. In der NÖ Wohnbauförderung hätten erneuerbare
Energieträger und Fernwärmeanschlüsse absoluten Vorrang.
Rückfragehinweis: Niederösterreichische Landesregierung
Pressestelle
Tel.: 02742/200/2172
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