- 12.04.2000, 11:48:58
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- OTS0167
Paul Jankowitsch neuer WdF-Vorsitzender
Wien (OTS) - Umbruchphase als Chance nutzen - Führungskräfte
gerade jetzt als Mitgestalter für den Wirtschaftsstandort gefordert -
Arbeitsschwerpunkte "Lebenslanges Lernen" und "Controlling für ein
erfolgreiches Österreich".
Das Wirtschaftsforum der Führungskräfte (WdF), die einzige
unabhängige und überparteiliche Interessenvertretung der
österreichischen Manager, hat ein neues Präsidium und einen neuen
Vorstand. Bei der gestrigen Generalversammlung wurde Gen.Dir.Mag.Dr.
Paul Jankowitsch (Shell Austria AG) zum neuen WdF-Vorsitzenden
gewählt. Er folgt in dieser
Funktion Gen.Dir.Friedrich Macher (Kühne & Nagel) nach, der diese
seit 1994 inne hatte. In das Präsidium wurden gewählt: Dir.Dipl.Ing.
Gerhard Geisswinkler (Siemens AG Österreich), Dipl.Ing.Dr. Peter
Prokopowski (Nettingsdorfer Papierfabrik AG), Dr. Peter Tomisek
(Tomicon) und Komm.Rat Viktor Wagner (Reiwag Gebäudeservice GmbH).
In seiner Antrittsrede betonte der neugewählte WdF-Vorsitzende die
immer wichtiger werdende Rolle der Manager als Träger des
wirtschaftlichen Geschehens. Die Umbruchphase in Österreich nach der
letzten Nationalratswahl, aber auch die Neurorientierung innerhalb
der Europäischen Union (EU-Erweiterung) eröffnet den Führungskräften
zusätzliche Chancen und Herausforderungen, den Wirtschaftsstandort
Österreich mitzugestalten. Als zusätzliche Herausforderung für das
WdF bezeichnete Jankowitsch auch die Mitwirkung an der Neudefinition
der Sozialpartnerschaft, die sich - den Worten des designierten
Wirtschaftskammer-Präsidenten Dr. Leitl folgend - zu einer
Reformpartnerschaft entwickeln soll.
Einer der diesjährigen Arbeitsschwerpunkte des WdF, das Projekt
"Lebenslanges Lernen", hat zum Ziel, das bestehende Repertoire an
Fähigkeiten und Instrumenten ständig auf dessen Aktualität und
Zukunftstauglichkeit zu überprüfen und - falls nötig - zu ergänzen.
Eine der wesentlichen Aufgaben für das WdF sieht Jankowitsch darin,
all jenen Führungskräften, die diesen Weg der ständigen persönlichen
Weiterentwicklung in einer sich ändernden Umwelt gehen wollen,
Orientierungshilfe und Unterstützung zu bieten.
Nachweisliche Kompetenz wird auch in Zukunft das WdF als
Interessenvertretung der Führungskräfte legitimieren. Durch das
Liefern von Diskussionsbeiträgen und Lösungsansätzen an Politik und
Medien sowie die Realisierung im unmittelbaren Verantwortungsbereich
können wir dieser Kompetenz am besten Ausdruck verleihen, hob
Jankowitsch weiters hervor.
"Da wir nicht nur glauben, daß die Bedeutung der Führungskräfte
zugenommen hat, sondern diese Kompetenz auch durch sachliche Beiträge
unter Beweis stellen wollen, ist das Projekt "Controlling für ein
erfolgreiches Österreich" in Vorbereitung. Ziel dieses WdF-Projektes
ist es, den Fortgang der Umsetzung des Regierungsprogrammes zur
Verbesserung des Wirtschaftsstandorts Österreich objektiv und
kritisch darzustellen und aufzuzeigen, wo Handlungsbedarf besteht.
Dabei soll unter Mitwirkung namhafter Wirtschaftsexperten die
Kompetenz der WdF-Mitglieder genutzt werden, um zur besseren
Steuerung des Unternehmens Österreich einen konkreten Beitrag zu
leisten", meinte Jankowitsch abschließend .
Rückfragehinweis: WdF-Bundesgeschäftsstelle,
Tel. 01-712 65 10
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