- 05.04.2000, 12:00:13
- /
- OTS0163
NEWS-Gallup-Umfrage: ÖVP deutlich vor FPÖ.
SPÖ: 32%, ÖVP: 27 %, FPÖ: 23%, Grüne:15%. NEWS-Politbarometer: Gute Noten für ÖVP-Minister, schwache Werte für ihre FPÖ-Kollegen. VORAUSMELDUNG NEWS 14/00 vom 6.4.00
Wien (OTS) - In seiner morgen erscheinenden Ausgabe veröffentlicht
das Nachrichtenmagazin NEWS die erste große Politbarometer-Umfrage
(1.500 Befragte) seit der Regierungsbildung. Dabei zeigt sich ein
klarer Trend: Während die ÖVP-Minister allesamt deutlich zulegen
konnten, müssen sich die FPÖ-Minister mit eher schwachen Noten
begnügen. Herausragend gute Werte auf die traditionelle Frage
"Welcher Politiker soll künftig eine wichtigere Rolle spielen?"
erzielen Landwirtschaftsminister Molterer, mit 54 Prozent (plus 19%)
der bestplazierte Politiker hinter Bundespräsident Klestil (61
Prozent), Unterrichtsministerin Gehrer (49 Prozent, plus 22%) und
Wirtschaftsminister Bartenstein (49 Prozent, plus 14%). Erst dahinter
Bundeskanzler Schüssel mit 47 Prozent, der mit plus 9% allerdings
ebenfalls gegenüber der Zeit vor der Regierungsbildung deutlich
zulegen konnte.
Die FPÖ-Regierungsriege wird von Vizekanzlerin Riess-Passer mit 41
Prozent angeführt, ebenfalls respektable Werte schafft Finanzminister
Grasser mit 38 Prozent. Bemerkenswert klar hinter seinen beiden
Aushängeschildern liegt der scheidende Parteiobmann Jörg Haider, der
mit 34 Prozent (minus 6%) seinen schlechtesten Wert seit langem
verzeichnet. Noch nicht punkten konnten offensichtlich die
FPÖ-Minister Schmid, Scheibner (je 18 Prozent) und Sickl (17
Prozent).
Der mit Abstand populärste Oppositionspolitiker ist Alexander Van der
Bellen, der mit 47 Prozent den selben Wert wie Kanzler Schüssel
erzielt. Demgegenüber muss der designierte SP-Chef Alfred Gusenbauer
(31 Prozent) noch aufholen. Er liegt auch nach klar hinter seinen
Genossen Karl Schlögl (44 Prozent) und Heinz Fischer (39 Prozent).
Die gute Stimmung für die ÖVP schlägt sich auch in der vergangenen
Woche durchgeführten Sonntagsfrage nieder. Demnach liegt die ÖVP
wieder klar an der zweiten Stelle. Wären am kommenden Sonntag Wahlen,
könnte sie mit 27 Prozent (plus 2% gegenüber vor drei Wochen) rechnen
und wäre damit am selben Wert wie nach den Oktober-Wahlen, nachdem
sie im Februar bereits auf 22 Prozent abgesackt war. Unübersehbar im
Sinkflug befindet sich die FPÖ mit 23 Prozent (minus 2% gegenüber vor
drei Wochen). Der Wert für die SPÖ bleibt unverändert bei 32
Prozent), leicht im Minus die Grünen mit 15 Prozent (minus 1%).
Rückfragehinweis: Sekretariat NEWS-Chefredaktion
Tel. (01) 213 12 DW 103
*** OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER
VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS ***
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NEF/OTS






