Wien, 2000-04-04 (fpd) - Als erfreulich bewertete heute der
freiheitliche Forschungs- und Technologiesprecher DI Leopold Schöggl
die Tatsache, daß die Fonds als Österreichs wichtigste Akteure im
Forschungs- und Wissenschaftsbereich keine Einbußen im Budget 2000
erleiden würden. ****
"Der Forschungsförderungsfonds der Gewerblichen Wirtschaft (FFF) wird
heuer aus dem ordentlichen Budget 680 Millionen Schilling erhalten,
während dies Wirtschaftsminister Farnleitner in der letzten
Gesetzgebungsperiode verweigerte", sagte Schöggl. Die Äußerungen des
Präsidenten des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung
(FWF), Prof. Schmidt, daß sein Fonds Geld verlieren würde, seien
nicht richtig, denn der Budgetvoranschlag entspreche exakt den
Mitteln des Jahres 1999. Richtig sei, so Schöggl, daß die
Mittelaufbringung nun durch das Wissenschafts- und das
Infrastrukturministerium erfolge. "Die Gelder müssen allerdings
möglichst effizient eingesetzt werden und unmittelbar der Forschung
zugute kommen." In diesem Zusammenhang bewertete Schöggl den geringen
Verwaltungsausgabenanteil der Fonds positiv.
Aus öffentlichen Mitteln allein werde nie Geld genug zur Verfügung
stehen, sodaß es vorrangiges Ziel sein müsse, den Forschungsaufwand
der Wirtschaft durch geeignete Anreizsysteme weiter zu steigern. "Die
Erhöhung der Forschungsquote als Ziel der Regierungspolitik darf bei
allen Sparmaßnahmen nie aus den Augen verloren werden", schloß
Schöggl. (Schluß)
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