• 16.03.2000, 19:50:13
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  • OTS0320

LHStv. Bauer: Jugend- und Familienpolitik als zentrale Aufgabe der Gesellschaft

Ergebnisse des Jugendkongressen in die tägliche Arbeit des Landes einfließen lassen

St. Pölten, (SPI) - "Der vergangene Jugendkongress war eine
Veranstaltung die bewiesen hat, dass die von vielen Seiten geäußerten
Schlagworte von der "Politikverdrossenheit" der Jugend jeglicher
Grundlage entbehren. Ganz im Gegenteil zeigt die Jugend ein großes
Interesse an der politischen Arbeit, an den Fragen der Zukunft und an
den Entscheidungsprozessen in unserer Gesellschaft. Der heutige
Antrag des NÖ Landtages zur Senkung des Wahlalters auf 16 Jahre ist
damit nicht nur als Reaktion auf eine berechtigte Forderung der
Jugendlichen zu sehen, sondern es ist vielmehr auch eine Einladung
des Landes Niederösterreich an die Jugendlichen, Verantwortung
wahrzunehmen und sich in Zukunft in alle Entscheidungsprozesse
umfassend und verstärkt einzubringen", freut sich LHStv. Dr. Hannes
Bauer über den Beschluss.****

Das ebenso geäußerte Bekenntnis des Landtages, hinkünftig alle
politischen Entscheidungen verstärkt unter Rücksichtnahme auf
Bedürfnisse der Jugend zu sehen, zeigt eine Neuorientierung der
Niederösterreichischen Landespolitik. Unter dieser Zielsetzung wollen
wir NÖ Sozialdemokraten auch in Zukunft die Jugend- und
Familienpolitik sehen. Eigenverantwortlichkeit stärken und Hilfe in
jenem Ausmaß, in dem sie benötigt wird - dies sind die zentralen
Ausrichtungen eines behutsamen Umganges mit dem zentralen
gesellschaftlichen Wert "Familie". "In diesem Zusammenhang möchte ich
für die SPÖ dezidiert jedwede Absichten für eine Einschränkung des
freien Zugangs der Jugend zur Bildung mit Nachdruck zurückweisen.
Tendenzen nach Studiengebühren und einer "Privatisierung" der Bildung
mit entsprechender Kostenbeteiligung der Auszubildenden bzw. der
Familien, wie dies die neue blauschwarze Regierung betreibt, sind
abzulehnen. Sie würden direkt in eine
Zwei-Klassen-Bildungsgesellschaft führen und damit schlussendlich in
eine Spaltung der Gesellschaft", so Bauers klares Bekenntnis zum
freien Zugang zu Bildungseinrichtungen.
(Schluss) fa

Rückfragehinweis: Landtagsklub der SPÖ NÖ

Tel: 02742/200/2794

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