• 04.02.2000, 12:48:22
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GPA-Jugend: Dieses Regierungsprogramm ist untragbar=

Wien (ÖGB/GPA). "Die Katze aus dem Sack: ÖVP und FPÖ planen eine neue
Umverteilung nach oben. Die Reichen werden reicher und den
ArbeitnehmerInnen geht man an die Geldbörse. Mit Milliardenbeträgen
füttert man die Unternehmen, Selbstständigen und Bauern, und den
ArbeitnehmerInnen und sozial schwachen zieht man es aus der Tasche",
ist Barbara Novak, Vorsitzende der GPA-Jugend über das
Regierungsvorhaben empört.++++

Besonders verwerflich sind die Änderungen im Bereich der Jugend.
"Durch das Einstellen der Ausbildungsmaßnahmen für Jugendliche ohne
Lehrplatz werden den Unternehmen noch mehr billige Hilfskräfte am
Silberteller serviert", so Novak weiter. Durch die Verlängerung der
Probezeit und die Änderungen bei der Arbeitszeit für Jugendliche
bleibt die Qualität der Ausbildung auf der Strecke. Zusätzlich sollen
zu den derzeitigen 2 Mrd. S Förderungen noch einmal 3 Mrd. den Firmen
hingeworfen werden, die trotz der schon bestehenden Anreize immer
weniger Jugendliche ausbilden.

Auch der geplanten Einführung von Studiengebühren und den geplanten
Sparmaßnahmen im Bildungsbereich muss eine klare Absage erteilt
werden.

"Diese Regierung ist nicht einmal noch richtig im Amt, sie zeigt aber
schon ihr wahres Gesicht. "Der kleine Mann" sollte anfangen die Augen
zu öffnen und erkennen wer hier die Anliegen der arbeitenden Bürger
vertritt", fordert Barbara Novak auf, Flagge zu zeigen.

ÖGB, 04. Februar 2000 Nr. 59

Rückfragehinweis: GPA-Jugend

Alexander Prischl
Tel.: 01/313 93/238 Dw
e-mail: alexander.prischl@gpa.at

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