• 02.02.2000, 10:59:55
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Zum Finanzamt auf dem Datenhighway FINANZOnline von DATAKOM AUSTRIA bald für alle Steuerzahler verfügbar=

Wien (OTS) - "Die Steuererklärung per Mausklick" ist das Ziel von
FINANZOnline, dem elektronischen Datenübertragungsverfahren der
österreichischen Finanzverwaltung. Schon heute können Steuerberater
über FINANZOnline rund um die Uhr Daten abfragen, übermitteln und
ändern. In wenigen Jahren sollen alle Österreicher/innen ihre
Korrespondenz mit dem Finanzamt so abwickeln. Verantwortlich dafür,
dass dies auch funktioniert, ist die DATAKOM AUSTRIA.
http://www.datakom.at

Nicht nur die "Zusammenfassende Meldung zur Umsatzsteuer" (USTZM)
kann seit kurzem über FINANZOnline übermittelt werden. Auch die
Abfrage von Daten gelöschter Steuernummern ist über FINANZOnline
bereits möglich. Diese standen bisher nur den Finanzämtern zur
Verfügung. Ebenso neu ist die Übermittlung von Lohnzetteln in EURO.
"Wer seine Lohnzettel in EURO übermitteln will, kann das ebenfalls
schon heute über die Webseite von DATAKOM AUSTRIA erledigen", erklärt
Produktmanager Michael Polasek.

Die Steuerberater sollen nicht länger einzige Benutzergruppe von
FINANZOnline bleiben: "Bis Ende dieses Jahres wollen wir auch Notare
und Rechtsanwälte anbinden. In einer weiteren Ausbaustufe soll bis
Ende 2001 allen Unternehmen der Zugang zu FINANZOnline offen sein,
und ab dem Jahr 2003 soll jeder Staatsbürger seinen Kontostand und
den Stand seiner Veranlagung abrufen oder seinen Lohnsteuerausgleich
online übermitteln können." Zudem soll noch in diesem Jahr die
Abfrage von Bescheiden und Meldungen bzw. der gesondert
festgestellten Einkünfte im Feststellungsverfahren möglich sein.

Schon in der jetzigen Ausbaustufe bietet der Dienst eine Menge
Möglichkeiten, den Kontakt zur Behörde schnell und effizient zu
gestalten. "So sind etwa die Verrechnungsdaten eines Mandanten wie
Saldo, Buchungen, Rückstandsaufgliederung, Anmerkungen, Information
über Beträge zu Vorauszahlungen/Veranlagungen oder Informationen über
den Stand von Rückzahlungen abrufbar", erklärt Polasek. Auch die
Daten der Lohnzettel eines Mandanten (als Arbeitnehmer),
Informationen darüber, welche Steuererklärungen für einen Mandanten
abzugeben und welche bereits beim Finanzamt eingelangt sind, können
Steuerberater bereits online in Erfahrung bringen. Das gilt auch für
den Stand der Vollmachtsverhältnisse der abfragenden Kanzlei. Daneben
ist die Übermittlung von Daten, wie Anträge oder Änderungen der
Vollmachtsverhältnisse, möglich.

"Um die Sicherheit der sensiblen Steuerdaten zu gewährleisten, ist
der Zugang nur über eine ausgewählte Gruppe von Providern möglich",
betont Polasek. Zur Zeit sind das Highway 194, Netway,
PlusCommunications/Prof-I-Net, EUnet und Telekabel Wien. Zusätzlich
wurden massive Sicherheitsvorkehrungen getroffen: "SSL
Verschlüsselung, Doppelte Verschlüsselung sensibler Daten,
Teilnehmer-, Benutzer-Identifikation und persönliches Passwort (PIN)
und Firewall sollen neben anderen Sicherheitsmaßnahmen Missbrauch und
unbefugtem Zugriff vorbeugen", unterstreicht Polasek.

Da FINANZOnline auf Internet-Technologie aufbaut, benötigen Nutzer
lediglich einen Web-Browser und die DFÜ-Übertragungs-Software. Für
den Betrieb von FINANZOnline ist keine regelmäßige Wartung oder
Änderung dieser Software erforderlich.

Rückfragehinweis:
Michael Polasek,
Produktmanager MPE, Datakom Austria GmbH,
Tel: 01/501 45-655, Fax: 01/501 45-323,
E-Mail: michael.polasek@datakom.at

Werner Buhre,
Kommunikation, Datakom Austria GmbH,
Wiedner Hauptstraße 73, 1040 Wien,
Tel.: 01/501 45-247,
E-Mail: werner.buhre@datakom.at
Internet: http://www.datakom.at
http://dataweb.datakom.at http://ebr.datakom.at
http://a-sign.datakom.at

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